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36

Sin Nombre

Zug der Hoffnung(Sin nombre) MEX/USA, 2009

ARD Degeto
  • 36 Fans
  • Wertung4 195704.20Stimmen: 5eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2009
29.04.2010
Deutsche TV-Premiere: 22.07.2012 (Das Erste)
FSK 16
Willy, genannt "El Casper", ist Mitglied einer brutalen Gang im Süden Mexikos, die jeden Verstoß gegen ihre Regeln hart bestraft. Als herauskommt, dass der Junge sich regelmäßig mit seiner Freundin außerhalb des Bandenterritoriums trifft, tötet Lil' Mago, der Anführer der Gang, Willys Freundin. Als Lil' Mago eine weitere junge Frau attackiert, durchbricht Willy den Kreislauf der Gewalt und flieht. Doch die Gang setzt sich auf seine Fährte. Der junge Mexikaner Willy alias "El Casper" ist Mitglied der "Mara Salvatrucha", einer kriminellen Gang im Süden Mexikos, die jeden Verstoß gegen ihre Regeln hart bestraft. Nachdem sein minderjähriger Freund Benito, "El Smiley" genannt, durch ein brutales Initiationsritual in den inneren Kreis der Gang eingeführt wurde, stellt deren Anführer Lil' Mago Willy zur Rede: Der Bandenführer hat Willy in Verdacht, sich unerlaubt vom Territorium der Bande zu entfernen.
Willy streitet alles ab, verheimlicht aber, dass er in einem anderen Stadtteil seine Geliebte Martha Merlene besucht. Eines Abends werden die beiden von einem Mitglied der "Mara Salvatrucha" beobachtet und zur Rede gestellt. Bei einer Gangversammlung am nächsten Tag taucht überraschend Martha Merlene auf. Lil' Mago, der Willy wegen seiner Lügen bestrafen lässt, versucht sie zu vergewaltigen, wobei die junge Frau stirbt. Anschließend zwingt er Willy und Smiley, einen Güterzug mit Hunderten von Emigranten zu besteigen, die sich auf ihrem Weg Richtung USA befinden. Unter ihnen ist auch die junge Sayra aus Honduras, die in den Vereinigten Staaten ein neues Leben beginnen will.
Als Lil' Mago sich an Sayra vergehen will, tötet Willy ihn und beschließt, selbst seine Heimat zu verlassen. Auf der Reise in Richtung USA kommen sich Willy und Sayra näher. Doch die Mara-Gang hat sich längst an ihre Fersen geheftet. Mit seinem an Originalschauplätzen gedrehten Drama, das unter anderem auf dem renommierten US-Independent-Filmfestival in Sundance mit dem Preis für die beste Regie und die beste Kameraarbeit ausgezeichnet wurde, legte der 1977 im kalifornischen Oakland geborene Cary Joji Fukunaga ein fulminantes Kinodebüt vor. In kraftvollen Bildern porträtiert er die harte Lebensrealität vieler junger Mexikaner und die brutale Parallelwelt der Gangs, die sich längst als eigenständige Ordnungsmacht etabliert haben und die Zivilbevölkerung terrorisieren. "Sin Nombre" pendelt dabei zwischen den Genres und vermischt Aspekte von Gangsterfilm und Jugenddrama, Liebesfilm, Thriller und Roadmovie und erzählt trotz aller Härte und Gewalt ungemein sensibel von der Hoffnung vieler Mexikaner und Lateinamerikaner, durch eine Flucht in die USA eine neue Chance zu erhalten.
Für Regisseur Fukunaga wurde "Sin Nombre" zum Auftakt einer vielversprechenden Karriere, die er 2011 mit der meisterlichen Literaturverfilmung "Jane Eyre" und 2014 mit der hochgelobten Fernsehserie "True Detective" fortführte. 2015 kommt mit dem Kindersoldatendrama "Beasts of No Nation" sein jüngster Film in die US-amerikanischen Kinos. "Überzeugend verbindet das Drama Genre-Elemente aus Road Movie und Liebesfilm und verdichtet sie zur eindringlichen Bestandsaufnahme der tatsächlichen Verhältnisse, die Menschen Richtung USA treiben, sowie der Gefahren, die sie auf der Flucht erwarten. Die Hoffnungen und Sehnsüchte der Menschen werden in eine ebenso spannende wie tragische Geschichte verpackt, die vor allem auch Jugendliche anzusprechen versteht." (Lexikon des Internationalen Films)...
(BR Fernsehen)
Mit seinem an Originalschauplätzen gedrehten Drama, das auf dem Sundance Film Festival den Preis für die beste Regie und die beste Kamera gewann, legte der Amerikaner Cary Joji Fukunaga ein fulminantes Kinodebüt vor. In kraftvollen, geradlinigen und ungeschönten Bildern porträtiert er die harte Lebensrealität vieler junger perspektivloser Mexikaner, die weit über die grausamen Loyalitätsriten des Gang-Alltags hinausgeht. Verpackt als Roadmovie auf Schienen mit dem Ziel USA und als spannender Verfolgungsthriller zeichnet Fukunaga das Land Mexiko und seine Bevölkerung mit unmittelbarer Härte und berichtet von der trügerischen Hoffnung vieler Bürger, sich den unwürdigen Zuständen durch eine Flucht ins "gelobte Land" zu entziehen.
(ARD)

im Fernsehen

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