Deutsche TV-Premiere: 27.07.2013 (arte)
Im ästhetischen Vintage-Ambiente des legendären "Trianon" präsentieren sich Künstler-Größen rund um den Soul. Ohne auf der Nostalgie-Welle zu reiten, steht der Abend im Geiste einiger amerikanischer TV-Erfolge der 50er Jahre und lässt sich von der geschliffenen Eleganz der "Nat King Cole Show" oder auch Auftritten von Künstlern, die bei Motown unter Vertrag standen, inspirieren, darunter The Supremes, The Temptations, Otis Redding und viele andere. Jeder Künstler interpretiert ein oder zwei Hits aus seinem Repertoire, manche bieten Cover-Versionen großer Klassiker. So singt Ayo beispielsweise "Sunny", die Vocals liefern die anderen Künstler auf der Bühne. "Soul Night" verweist auch auf die ursprünglich politische Dimension des Soul, der die Ausdrucksform der schwarzen Bürgerrechtsbewegung war. Und auch wenn sich das politische und musikalische Umfeld inzwischen gewandelt hat, wirkt dieses Engagement bis in den heutigen Soul fort. "Soul Night" ist eine Hommage an die Soulmusik von gestern und heute.
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