Eine bayerische Kleinbürgerfamilie lebt in der Nähe einer gigantischen chemischen Fabrik, auf deren Gestank sie eine Stinkwut hat. Als auch noch der letzte Stallhase eingeht, wird der Beauftragte der Firma, der zum Wohnungstausch einen Bungalow anbietet, hinausgeprügelt. Der Bürgermeister verweist auf die ausgeschlagenen Wohnungsangebote, aber nun schaltet der Familienvater auf stur und schreitet zur Selbsthilfe. Mitten in seiner Wohnküche beginnt er, im Schutze des großen Küchentisches, ein Loch in den ebenerdigen Fußboden zu graben, das zum Anfang und Eingang eines Tunnels wird, der hinüber in das Werk führen soll. Nach anfänglichen Vorbehalten und Auseinandersetzungen vermag der Vater schließlich seine gesamte Familie für sein "Projekt" zu gewinnen. Man kommt gut voran,
landet aber zunächst im Tresor einer Bank. Das erbeutete Geld korrumpiert die Familie und ihren Plan immerhin für einige Zeit, bis man sich entschließt, in die "richtige Richtung" weiterzubuddeln.
Dieses surrealistische Volksstück von Fitzgerald Kusz wurde in verschiedene deutsche Dialekte übertragen und bereits mehrfach aufgeführt. Der Münchner Studioinszenierung liegt die bayerische Dialektbearbeitung von Michael Verhoeven zugrunde.
landet aber zunächst im Tresor einer Bank. Das erbeutete Geld korrumpiert die Familie und ihren Plan immerhin für einige Zeit, bis man sich entschließt, in die "richtige Richtung" weiterzubuddeln.
Dieses surrealistische Volksstück von Fitzgerald Kusz wurde in verschiedene deutsche Dialekte übertragen und bereits mehrfach aufgeführt. Der Münchner Studioinszenierung liegt die bayerische Dialektbearbeitung von Michael Verhoeven zugrunde.
(ZDF Theaterkanal)
Länge: ca. 85 min.
Cast & Crew
- Regie: Michael Verhoeven
- Drehbuch: Fitzgerald Kusz, Michael Verhoeven
- Produktion: Senta Berger, Michael Verhoeven