Das hr-Sinfonieorchester unter Leitung der norwegischen Dirigentin Tabita Berglund spielt das 1. Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch mit Solist Julian Steckel, Thorvaldsdottirs Archora, Richard Wagners Vorspiel zu Tristan und Isolde und Jean Sibelius' 7. Symphonie.
Die norwegische Dirigentin Tabita Berglund hat sich, dem hr-Sinfonieorchester und Cello-Solist Julian Steckel ein Programm zusammengestellt, das sich auf unterschiedliche Weise mit den Energien beschäftigt, die unser Leben ausmachen.
In Schostakowitschs 1. Cellokonzert scheinen dunkle und helle Kräfte miteinander zu ringen; Berglund, die selbst ausgebildete Cellistin ist, hat Sinn für das Dialogische, Ernste, aber auch komisch Übersteigerte dieses Werks; die Partitur zwingt die Solostimme zu roboterhafter Hyperaktivität, und Julian Steckel nimmt dies sportlich, sagt er doch von sich: “Ich kann Schostakowitsch nachts um 3 spielen”. Bei Anna S. Thorvaldsdottirs Archora - der Titel lässt sich mit “Ur-Energie” übersetzen -, kann man sich an die Vulkan-, und Geysir-Landschaft und die hier erzählten isländischen Sagen erinnert fühlen. Richard Wagners monumentales Vorspiel zu Tristan und Isolde zeigt, wie schöpferische Liebesenergie in tödliche Gewalt umschlagen kann. Jean Sibelius' 7. Symphonie ist eine Hymne an die Natur, vom ersten kosmischen Funken in die üppige Flora und Fauna der Erdoberfläche - bis zum Blick in die Unendlichkeit des Sternenhimmels.
Programm:
Anna Thorvaldsdottir - Archora
Dmitrij Schostakowitsch - 1. Cellokonzert
Richard Wagner - Tristan und Isolde – Vorspiel
Jean Sibelius - 7. Symphonie
Die norwegische Dirigentin Tabita Berglund hat sich, dem hr-Sinfonieorchester und Cello-Solist Julian Steckel ein Programm zusammengestellt, das sich auf unterschiedliche Weise mit den Energien beschäftigt, die unser Leben ausmachen.
In Schostakowitschs 1. Cellokonzert scheinen dunkle und helle Kräfte miteinander zu ringen; Berglund, die selbst ausgebildete Cellistin ist, hat Sinn für das Dialogische, Ernste, aber auch komisch Übersteigerte dieses Werks; die Partitur zwingt die Solostimme zu roboterhafter Hyperaktivität, und Julian Steckel nimmt dies sportlich, sagt er doch von sich: “Ich kann Schostakowitsch nachts um 3 spielen”. Bei Anna S. Thorvaldsdottirs Archora - der Titel lässt sich mit “Ur-Energie” übersetzen -, kann man sich an die Vulkan-, und Geysir-Landschaft und die hier erzählten isländischen Sagen erinnert fühlen. Richard Wagners monumentales Vorspiel zu Tristan und Isolde zeigt, wie schöpferische Liebesenergie in tödliche Gewalt umschlagen kann. Jean Sibelius' 7. Symphonie ist eine Hymne an die Natur, vom ersten kosmischen Funken in die üppige Flora und Fauna der Erdoberfläche - bis zum Blick in die Unendlichkeit des Sternenhimmels.
Programm:
Anna Thorvaldsdottir - Archora
Dmitrij Schostakowitsch - 1. Cellokonzert
Richard Wagner - Tristan und Isolde – Vorspiel
Jean Sibelius - 7. Symphonie
(arte.tv)
Aufzeichnung vom 21. November 2025 aus Frankfurt.
(arte.tv)
Daten
Länge: ca. 96 min.
| Deutsche Streaming-Premiere | Mi, 25.11.2025 (arte.tv) |
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
![Julian Steckel]()
- Produktionsfirma: Hessischer Rundfunk, HR-Sinfonieorchester
- Dirigentin: Tabita Berglund









