Originalpremiere: 2020
06.08.2020
Deutsche TV-Premiere: 09.07.2021 (Sky Cinema Premieren)
FSK 16
Nach dem Unfalltod seiner Frau und der kleinen Tochter ist James Lasombra ein gebrochener Mann. Einzig mit seiner Nachbarin Nora pflegt er sporadischen Kontakt. Sie ist es auch, die beim ehemaligen Polizisten Hilfe sucht, als ihre Tochter Amanda spurlos verschwindet. James zögert, schliesslich kann die über 18-Jährige tun und lassen, was sie will. Wäre da nur nicht eine in Blut auf den Spiegel geschrieben Nachricht: «Der Empty Man hat mich dazu gebracht.»
James beginnt nachzuforschen und lernt eine Freundin Amandas kennen, die ihn auf eine heisse Spur bringt. Gemeinsam mit Amanda und Freunden hat diese kürzlich zum Spass ein Ritual durchgeführt, bei dem man auf einer Brücke in eine leere Flasche bläst, um den Empty Man anzurufen. Der Volksmund sagt: In der ersten Nacht hörst du ihn, in der zweiten Nacht siehst du ihn und in der dritten Nacht sucht er dich heim. Ist Amanda einem tödlichen Fluch zum Opfer gefallen?
Dass Regisseur und Drehbuchautor David Prior sich nicht mit einem von billigen Schreckeffekten durchsetzten Teeny-Horrorfilm im Fahrwasser von Filmen wie «Slender Man» zufriedengibt, sondern erzählerische Ambitionen hegt, zeigt nur schon, dass er seiner Geschichte einen über 20-minütigen Prolog voranstellt, der sich im Himalaya abspielt. Auch danach entwickelt sich die Handlung in immer neue, unerwartete Richtungen, was auch dem stets zuverlässigen James Badge Dale («13 Hours», «The Pacific») einiges abverlangt.
«The Empty Man» basiert auf der gleichnamigen Comicvorlage von Cullen Bunn & Vanessa R. Del Rey und war einer der letzten von 20th Century Fox produzierten Filme, bevor das Studio von Disney aufgekauft wurde. Als Konsequenz davon handelt es sich um den ersten Disney-Film überhaupt, der in Grossbritannien die Altersempfehlung «ab 18» erhalten hat (die FSK in Deutschland gab diesen Film bereits ab 16 Jahren frei).
James beginnt nachzuforschen und lernt eine Freundin Amandas kennen, die ihn auf eine heisse Spur bringt. Gemeinsam mit Amanda und Freunden hat diese kürzlich zum Spass ein Ritual durchgeführt, bei dem man auf einer Brücke in eine leere Flasche bläst, um den Empty Man anzurufen. Der Volksmund sagt: In der ersten Nacht hörst du ihn, in der zweiten Nacht siehst du ihn und in der dritten Nacht sucht er dich heim. Ist Amanda einem tödlichen Fluch zum Opfer gefallen?
Dass Regisseur und Drehbuchautor David Prior sich nicht mit einem von billigen Schreckeffekten durchsetzten Teeny-Horrorfilm im Fahrwasser von Filmen wie «Slender Man» zufriedengibt, sondern erzählerische Ambitionen hegt, zeigt nur schon, dass er seiner Geschichte einen über 20-minütigen Prolog voranstellt, der sich im Himalaya abspielt. Auch danach entwickelt sich die Handlung in immer neue, unerwartete Richtungen, was auch dem stets zuverlässigen James Badge Dale («13 Hours», «The Pacific») einiges abverlangt.
«The Empty Man» basiert auf der gleichnamigen Comicvorlage von Cullen Bunn & Vanessa R. Del Rey und war einer der letzten von 20th Century Fox produzierten Filme, bevor das Studio von Disney aufgekauft wurde. Als Konsequenz davon handelt es sich um den ersten Disney-Film überhaupt, der in Grossbritannien die Altersempfehlung «ab 18» erhalten hat (die FSK in Deutschland gab diesen Film bereits ab 16 Jahren frei).
(SRF)
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