Tödliche Lügen

Als bei einem Drogencoup der junge Polizist Markie Velasquez erschossen wird, droht auf einmal auch die Familienidylle von Polizistengattin Meredith Scialo zu zerbröckeln. Sie wird plötzlich von einem anonymen Anrufer terrorisiert. Er beschuldigt Merediths Mann Dan des Mordes. Auch Dan scheint nicht mehr der Alte zu sein: Er belügt seine Frau, spricht nicht mehr über seine Arbeit, reagiert gereizt. Meredith ist zutiefst beunruhigt, aber noch überzeugt, dass ihr Mann mit dem Mord an Velasquez nichts zu tun haben kann.

Als Markies Partner Richie ihr schließlich ins Gesicht sagt, Dan sei ‑ wie seine Kollegen ‑ in Drogengeschäfte verwickelt und habe Markie erschossen, wird Meredith allmählich klar, dass sie jahrelang die Augen verschlossen hat. Aber weder bei ihren Freundinnen, den Frauen von Dans Kollegen, noch bei einem anderen Polizisten findet sie Unterstützung.
Dann wird der Mann, der für den Mord an Velasquez sitzt, im Gefängnis ermordet. Richie wird erschossen ‑ von Dan Scialo. Auch die Auseinandersetzungen zwischen Meredith und Dan eskalieren. Meredith verlässt ihren Mann, aber Dan findet sie. Als er während eines Streits versehentlich seinen kleinen Sohn lebensgefährlich verletzt, kann Meredith nicht länger schweigen. Auf dem alljährlichen, feierlichen Polizei‑Bankett kann sie Beweise vorlegen, die die Polizisten schwer belasten.