In den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts standen sich im Spanischen Bürgerkrieg Deutsche gegenüber, auf beiden Seiten der Barrikaden. Die Einen kämpften in den Internationalen Brigaden, die anderen in der Legion Condor. Die einen kamen, um die Republik gegen den Militärputsch zu verteidigen, die anderen schickte Hitler zur Unterstützung Francos.
Der Maurer Ludwig Stillger muss Deutschland 1933 aus politischen Gründen verlassen. Er flieht nach Holland. Zusammen mit anderen Emigranten geht er 1936 nach Spanien, um die Republik gegen Francos Militärputsch zu verteidigen. Der Bundeswehrgeneral a. D. Hennig Strümpell beginnt seine militärische Laufbahn 1931 mit dem Eintritt in die Reichswehr. 1933 kommt er auf die Kriegsschule nach München. Er wird zum Jagdflieger ausgebildet und meldet sich als Freiwilliger zur Legion Condor, die Hitler zur Unterstützung Francos nach Spanien schickt.
Der Spanische Bürgerkrieg endet mit der Niederlage der Republik. Der Jagdflieger Hennig Strümpell ist auf der Seite der Sieger. Der Antifaschist Ludwig S. muss aus Spanien fliehen. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Belgien wird er nach Frankreich deportiert und kommt in das Internierungslager Gurs. Der Zweite Weltkrieg endet mit der Kapitulation Hitler-Deutschlands. Oberleutnant Hennig Strümpell gerät in britische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung findet er eine Beschäftigung in einer Großhandelsgesellschaft. Er wird Geschäftsführer. Ludwig Stillger kehrt nach 13 Jahren Emigration zu seiner Frau zurück. Er arbeitet wieder als Maurer, geht in die Gewerkschaft und engagiert sich gegen die Remilitarisierung. Die Gegner der Wiederbewaffnung scheitern. 1956 wird die Bundeswehr geschaffen und die KPD verboten. Für Hennig Strümpell bedeutet die Wiederbewaffnung, dass er in seinen alten Beruf zurückkehren kann. Er wird als Oberst übernommen.
1979: Ludwig Stillger lebt in Remscheid. Er ist Rentner. Hennig Strümpell wurde 1968 als General aus der Bundeswehr entlassen. Er lebt in Frankfurt.
Der Maurer Ludwig Stillger muss Deutschland 1933 aus politischen Gründen verlassen. Er flieht nach Holland. Zusammen mit anderen Emigranten geht er 1936 nach Spanien, um die Republik gegen Francos Militärputsch zu verteidigen. Der Bundeswehrgeneral a. D. Hennig Strümpell beginnt seine militärische Laufbahn 1931 mit dem Eintritt in die Reichswehr. 1933 kommt er auf die Kriegsschule nach München. Er wird zum Jagdflieger ausgebildet und meldet sich als Freiwilliger zur Legion Condor, die Hitler zur Unterstützung Francos nach Spanien schickt.
Der Spanische Bürgerkrieg endet mit der Niederlage der Republik. Der Jagdflieger Hennig Strümpell ist auf der Seite der Sieger. Der Antifaschist Ludwig S. muss aus Spanien fliehen. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Belgien wird er nach Frankreich deportiert und kommt in das Internierungslager Gurs. Der Zweite Weltkrieg endet mit der Kapitulation Hitler-Deutschlands. Oberleutnant Hennig Strümpell gerät in britische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung findet er eine Beschäftigung in einer Großhandelsgesellschaft. Er wird Geschäftsführer. Ludwig Stillger kehrt nach 13 Jahren Emigration zu seiner Frau zurück. Er arbeitet wieder als Maurer, geht in die Gewerkschaft und engagiert sich gegen die Remilitarisierung. Die Gegner der Wiederbewaffnung scheitern. 1956 wird die Bundeswehr geschaffen und die KPD verboten. Für Hennig Strümpell bedeutet die Wiederbewaffnung, dass er in seinen alten Beruf zurückkehren kann. Er wird als Oberst übernommen.
1979: Ludwig Stillger lebt in Remscheid. Er ist Rentner. Hennig Strümpell wurde 1968 als General aus der Bundeswehr entlassen. Er lebt in Frankfurt.
(ZDF)
Länge: ca. 92 min.
Deutscher Kinostart: 01.02.1980
Cast & Crew
- Regie: Klaus Volkenborn, Johann Feindt, Karl Siebig
- Drehbuch: Klaus Volkenborn
- Produktion: Klaus Volkenborn
- Musik: Andi Brauer
- Kamera: Johann Feindt
- Schnitt: Klaus Volkenborn