"Nabucco", "La Traviata", "Aida": Die grossen Opern des genialen italienischen Opernkomponisten Giuseppe Verdi haben nichts von ihrer Aktualität eingebüsst und ziehen Musikliebhaber nach wie vor in ihren Bann. Hoffnung und Verzweiflung, Liebe und Hass: Verdis Musik spricht die tiefen menschlichen Leidenschaften an. Mit den beliebtesten Arien und Chören wird das Publikum auf eine emotionale Reise durch Zeit und Raum mitgenommen. Zu Verdis Zeiten waren Operninszenierungen gesellschaftliche Grossereignisse und wurden mit der damals modernsten Bühnenmaschinerie realisiert. Das Kreativteam von "Viva Verdi" inszeniert die Klassik-Show mit der qualitativ besten Technik für ein heutiges Publikum. Gigantische bewegliche Spiegel, mehrere Projektionsflächen und ein aufwendiges Lichtdesign kreieren Räume und Stimmungen, in denen Verdis Figuren lieben und leiden. Videoprojektionen erzählen die Geschichte von Verdis eigener bewegter Zeit und führen entlang des Siegeszuges seiner Musik durch 200 Jahre Weltgeschichte bis in die heutige Zeit Als künstlerischer Berater von "Viva Verdi" agiert Lotfi Mansouri, ein Altmeister der Regie und langjähriger Generaldirektor der San Francisco Opera. Mit diesem Projekt kehrt er nach 50 Jahren wieder nach Zürich zurück, den Ort seiner Anfänge. Der italienische Verdi-Spezialist Edoardo Müller leitet ein Solistenensemble, angeführt von zwei Stars der Klassikszene, der Schweizerin Noëmi Nadelmann und der Amerikanerin Mardi Byers, sowie dem Akademischen Chor Zürich und das für seine innovativen Projekte bekannte Sinfonieorchester Camerata Schweiz. Auf, vor und hinter der Bühne agiert ein Künstlerensemble bestehend aus elf Gesangssolisten, 20 Schauspielern, ein über 100köpfiger Chor und ein Sinfonieorchester.
(SRF)
