Eine Beziehung wie viele andere, eine Mischung aus Hassliebe und Bequemlichkeit verbindet Erika Zielke und Eckard Fuhrgeber. Sie hofft immer noch, ihn durch ihre hausfraulichen Talente für sich gewinnen zu können. Er aber sieht in ihr nur noch die Lückenbüßerin für einsame Stunden und die stets verfügbare Köchin, Wasch- und Bügelfrau. Sie rächt sich mit Sticheleien über seine Qualitäten im Bett für die zahllosen Demütigungen, wohl wissend, dass er so an seinem wundesten Punkt getroffen wird. Er verliert dann auch prompt die Fassung, scheint sie aber immer wieder in der Kompensation seiner Probleme zu finden: in seinem Beruf als angesehener Architekt und in seinem Schachclub als anerkannter Champion. Enge Freunde hat der Einzelgänger allerdings nicht. Durch ein Inserat, das Eckard aufgibt, wird Nele auf ihn aufmerksam. Nele lebt mit Max, einem angehenden Richter, und ihrem Sohn Robert in einer offensichtlich intakten Beziehung, von dem kleinen Schönheitsfehler einmal abgesehen, dass Max dagegen ist, dass seine Frau wieder ins Berufsleben zurückgehen und als Schreibkraft arbeiten will. Robert sei zwar aus dem Gröbsten raus, aber habe sie das nötig?! Bestärkt durch ihre Freundin und Nachbarin Betty stellt sich Nele bei Eckard Fuhrgeber vor.
Der Architekt empfängt sie im Bademantel in seiner Wohnung. Nele ist zwar irritiert, doch im Laufe des Gesprächs werden ihre Bedenken zerstreut. Als unvermittelt Erika aufkreuzt und Eckard mit ihr in Streit gerät, nutzt Nele die Gelegenheit, sich zu verabschieden.
Mit leisem Unbehagen geht Nele wieder zur Wohnung des Architekten. Diesmal hat Eckard Fuhrgeber für ein ungestörtes Beisammensein gesorgt. Von Nele unbemerkt, verriegelt er die Dielentür. Was nun folgt, wird für Nele zum Albtraum.
Der Architekt empfängt sie im Bademantel in seiner Wohnung. Nele ist zwar irritiert, doch im Laufe des Gesprächs werden ihre Bedenken zerstreut. Als unvermittelt Erika aufkreuzt und Eckard mit ihr in Streit gerät, nutzt Nele die Gelegenheit, sich zu verabschieden.
Mit leisem Unbehagen geht Nele wieder zur Wohnung des Architekten. Diesmal hat Eckard Fuhrgeber für ein ungestörtes Beisammensein gesorgt. Von Nele unbemerkt, verriegelt er die Dielentür. Was nun folgt, wird für Nele zum Albtraum.
(ZDF)
Länge: ca. 104 min.
Deutsche TV-Premiere: 18.03.1991 (ZDF)
Cast & Crew
- Regie: Theodor Kotulla
- Drehbuch: Leonie Ossowski
- Produktion: Susanne Schläpfer
- Musik: Eberhard Weber
- Kamera: Egon Werdin