Im kleinen Hotel am See - das auch schon bessere Tage gesehen hat - herrscht wegen einem Musikfestival Hochbetrieb. Einen besonderen Run gibt es auf das beste Zimmer des Hauses, die Nummer 12 A. Eigentlich wäre es ja die 13; aber ein Etablissement, das etwas auf sich hält, meidet die Aberglaubenszahl wie der Teufel das Weihwasser. Das Dumme daran: Weder Gäste noch Management können mit dieser Korrektur umgehen, und so trampt bald Kreti und Pleti durch das windschiefe Zimmerchen.
Ein Arzt freut sich mit seiner Praxishilfe auf ein intimes Schäferstündchen, als überraschend die Frau Gemahlin eintrifft. Dann will sich ein frischvermähltes und unberührtes Pärchen auf die erste Liebesnacht vorbereiten, um dann von den Ereignissen in «ihrer» Suite völlig überrollt zu werden. Und als Tüpfelchen aufs i wird das Zimmer auch noch von einer angeschickerten Musikerin als Versteck für ihren Ginvorrat missbraucht: Das hat katastrophale Konsequenzen - alles unter den Argusaugen des zunehmend genervten Portiers, der den Gästen Gepäck und tonnenschwere Musikinstrumente hinterherschleppen muss.
Das Fauteuil-Theater Basel, gegründet vom legendären Alfred Rasser, wird mittlerweile von seinen Enkeln in der dritten Generation geführt. Mit dem Ensemble aus bewährten Routiniers und talentierten Nachwuchskräften hat sich die heimelige Bühne am Spalebärg zu einer erstklassigen Adresse für populäres Mundarttheater entwickelt.
SRF - damals hiess es noch SF DRS - hat «Zimmer 12 A» im Juni 2001 aufgezeichnet. Für die Bildregie ist der aus «Café Bâle» und «Lüthi und Blanc» bekannte Stephan Schmuki verantwortlich.
Ein Arzt freut sich mit seiner Praxishilfe auf ein intimes Schäferstündchen, als überraschend die Frau Gemahlin eintrifft. Dann will sich ein frischvermähltes und unberührtes Pärchen auf die erste Liebesnacht vorbereiten, um dann von den Ereignissen in «ihrer» Suite völlig überrollt zu werden. Und als Tüpfelchen aufs i wird das Zimmer auch noch von einer angeschickerten Musikerin als Versteck für ihren Ginvorrat missbraucht: Das hat katastrophale Konsequenzen - alles unter den Argusaugen des zunehmend genervten Portiers, der den Gästen Gepäck und tonnenschwere Musikinstrumente hinterherschleppen muss.
Das Fauteuil-Theater Basel, gegründet vom legendären Alfred Rasser, wird mittlerweile von seinen Enkeln in der dritten Generation geführt. Mit dem Ensemble aus bewährten Routiniers und talentierten Nachwuchskräften hat sich die heimelige Bühne am Spalebärg zu einer erstklassigen Adresse für populäres Mundarttheater entwickelt.
SRF - damals hiess es noch SF DRS - hat «Zimmer 12 A» im Juni 2001 aufgezeichnet. Für die Bildregie ist der aus «Café Bâle» und «Lüthi und Blanc» bekannte Stephan Schmuki verantwortlich.
(SRF)
Länge: ca. 100 min.
Cast & Crew
- Regie: Renato Salvi