Tom ist Anfang 50, hat einen Gehirntumor und beschlossen, trotz oder gerade wegen dieser Diagnose das Leben bis zuletzt auszukosten. Der angekündigte Tod zieht Tom nicht hinunter, sondern bringt frischen Wind in sein Leben und lässt ihn aufblühen. Die Verwirklichung seiner Träume kann nicht mehr aufgeschoben werden. Hier und jetzt wird gelebt. Es ist leicht, das Leben zu verplanen - um den Tod zu verdrängen. Während Konsum und Rastlosigkeit in der Gesellschaft überhandnehmen, wird die Auseinandersetzung mit Verlust und Trauer zunehmend gemieden.
Die Regisseurin und Autorin Rebecca Panian hat Tom und die Menschen in seinem Umfeld über mehrere Monate begleitet. Zudem hat sie Schweizer Persönlichkeiten aus verschiedenen Generationen für Statements zum Thema Tod vor die Kamera gebeten. Entstanden ist ein überraschend optimistisches Werk, das aufzeigt, wie eine Krankheit zu Energiequelle werden kann.
Der Film erhielt am Zurich Film Festival den Publikumspreis.
Die Regisseurin und Autorin Rebecca Panian hat Tom und die Menschen in seinem Umfeld über mehrere Monate begleitet. Zudem hat sie Schweizer Persönlichkeiten aus verschiedenen Generationen für Statements zum Thema Tod vor die Kamera gebeten. Entstanden ist ein überraschend optimistisches Werk, das aufzeigt, wie eine Krankheit zu Energiequelle werden kann.
Der Film erhielt am Zurich Film Festival den Publikumspreis.
(SRF)
Länge: ca. 100 min.
Deutsche TV-Premiere: 28.11.2016 (3sat)
Cast & Crew
- Regie: Rebecca Panian
- Drehbuch: Rebecca Panian, Elena Ibello
- Produktion: Urs Augstburger, Kaspar Fopp, Rudolf Isler, Playground Media Productions
- Musik: Roman Lerch, Vincent Isler
- Kamera: Markus Adam, Stefan Dux, Aladin Hasic, Rebecca Panian
- Ton: Hanspeter Fischer, Jacques Kieffer