Originalpremiere: 1989
06.07.1989
Deutsche TV-Premiere: 18.11.1992 (Das Erste)
FSK 16
Die junge Balletttänzerin Eva steht am Beginn einer grandiosen Karriere, der Tanz und die Bühne bedeuten ihr alles im Leben. Eines Tages bricht sie während einer Vorstellung zusammen. Die niederschmetternde Diagnose lautet auf Lymphdrüsenkrebs. Ihre Überlebenschancen sind gering, auch wenn alles Menschenmögliche an Therapie versucht werden wird – so Chefarzt Dr. Markowitz.
Eva teilt ihr Zimmer mit Claudia. Sie ist ein überzeugter Punk, grell, schnoddrig und aggressiv, dabei radikal ehrlich und voller Sehnsucht nach Liebe. Zwischen den unterschiedlichen Leidensgefährtinnen entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, eine verschworene Kampfgemeinschaft gegen den gemeinsamen heimtückischen Feind.
Eva, die zuvor in der Welt des schönen Scheins zuhause war und außerhalb dieser keine Gefühle und keinen eigenen Willen kannte, lernt, auf eine neue, intensive Art zu leben, ihren Emotionen Ausdruck zu verleihen, sich zu wehren. Beide machen die Erfahrung, dass die einzigen, die ihnen helfen können, sie selbst sind – nicht die Apparate oder die Medikamente, nicht die Freunde, die sich aus Angst und Hilflosigkeit zurückziehen. Claudia und Eva kämpfen um jede Stunde ihres Lebens. Sie träumen gemeinsam von weiten Reisen, von der Liebe, vom Altwerden. Für Claudia ist der Kampf vergebens. Als die Schmerzen unerträglich werden, nimmt sie die Tabletten, die sie und Eva heimlich für den Ernstfall gesammelt haben. Eva bleibt bei ihr bis zum letzten Atemzug. Dann ist sie allein. Ihr Zustand wird immer kritischer.
Eva teilt ihr Zimmer mit Claudia. Sie ist ein überzeugter Punk, grell, schnoddrig und aggressiv, dabei radikal ehrlich und voller Sehnsucht nach Liebe. Zwischen den unterschiedlichen Leidensgefährtinnen entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, eine verschworene Kampfgemeinschaft gegen den gemeinsamen heimtückischen Feind.
Eva, die zuvor in der Welt des schönen Scheins zuhause war und außerhalb dieser keine Gefühle und keinen eigenen Willen kannte, lernt, auf eine neue, intensive Art zu leben, ihren Emotionen Ausdruck zu verleihen, sich zu wehren. Beide machen die Erfahrung, dass die einzigen, die ihnen helfen können, sie selbst sind – nicht die Apparate oder die Medikamente, nicht die Freunde, die sich aus Angst und Hilflosigkeit zurückziehen. Claudia und Eva kämpfen um jede Stunde ihres Lebens. Sie träumen gemeinsam von weiten Reisen, von der Liebe, vom Altwerden. Für Claudia ist der Kampf vergebens. Als die Schmerzen unerträglich werden, nimmt sie die Tabletten, die sie und Eva heimlich für den Ernstfall gesammelt haben. Eva bleibt bei ihr bis zum letzten Atemzug. Dann ist sie allein. Ihr Zustand wird immer kritischer.
(Einsfestival)