Beat Matter wächst nach dem Tod seiner Eltern bei der Familie Escher auf. Deren Sohn Dominik ist sein bester Freund. Als junger Mann verpflichtet sich Beat für zwei Jahre Dienst bei der Päpstlichen Schweizergarde in Rom. Kurz vor seinem Dienstantritt lernt er auf einem Alpfest Dominiks Braut Jacqueline kennen. Er verliebt sich, obwohl er weiss, dass Jacqueline bereits versprochen ist. Doch als er merkt, dass sie seine Gefühle erwidert, ist er bereit, seine Pläne zu ändern.
Dominik aber lässt sich seine Freundin nicht einfach ausspannen und stellt Beat zur Rede. Es kommt zu einem Zweikampf, in dessen Verlauf Dominik über eine Felswand stürzt und sich eine schwere Kopfverletzung zuzieht. Er nimmt dem verzweifelten Beat das Versprechen ab, jeden Kontakt zu Jacqueline zu unterlassen. Dafür will er den wahren Hergang des Unfalls verschweigen.
Verstört und von Reue getrieben reist Beat noch am selben Tag nach Rom ab. In der Päpstlichen Schweizergarde kann er sich nur schwer einleben. Seine Schuldgefühle und die Sehnsucht nach Jacqueline lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Mithilfe von Korporal Remy und dem Gardekaplan lernt er langsam, sich selbst zu bezwingen und ein guter Gardist zu werden.
Zu Hause wartet Jacqueline verzweifelt auf ein Zeichen des Geliebten, doch ihre Briefe bleiben unbeantwortet. Mit Unterstützung ihres väterlichen Freundes will sie nach Rom reisen. Doch Dominik, dem es nach seiner Genesung nicht gelungen ist, ihr Herz zurückzuerobern, zwingt Beat, sie von dieser Reise abzuhalten. Schweren Herzens schreibt er einen Brief. Doch Jacqueline lässt sich nicht einfach abwimmeln.
Franz Schnyder inszenierte «Zwischen uns die Berge» im Jahr 1956 im Auftrag der Praesens-Film nach einem Originaldrehbuch von Richard Schweizer. Gedreht wurde zum Teil im Wallis, zum Teil in Rom. Für die tragenden Rollen kam viel Schweizer Prominenz zum Einsatz, darunter Heinrich Gretler, Fred Tanner, Peter Arens, Max Haufler und Erwin Kohlund. Den Beat Matter aber verkörpert Hannes Schmidhauser (1926 bis 2000). Dem kernigen Exfussballer mit dem besonderen Charme fiel damit nach den überaus erfolgreichen «Uli»-Filmen eine weitere markante Heimatfilmrolle zu.
«Zwischen uns die Berge» war einer der ersten einheimischen Farbfilme. Aber trotz der aufwendigen Produktion wurde das Werk von der Kritik nicht gut aufgenommen. Man warf dem Film unter anderem vor, dass er die Klischees über die Schweiz zementiere. Doch was damals beanstandet wurde, wird heute wieder geschätzt. Der Heimatfilm bietet einen nostalgisch verklärten Blick in eine vermeintlich heile Vergangenheit.
Dominik aber lässt sich seine Freundin nicht einfach ausspannen und stellt Beat zur Rede. Es kommt zu einem Zweikampf, in dessen Verlauf Dominik über eine Felswand stürzt und sich eine schwere Kopfverletzung zuzieht. Er nimmt dem verzweifelten Beat das Versprechen ab, jeden Kontakt zu Jacqueline zu unterlassen. Dafür will er den wahren Hergang des Unfalls verschweigen.
Verstört und von Reue getrieben reist Beat noch am selben Tag nach Rom ab. In der Päpstlichen Schweizergarde kann er sich nur schwer einleben. Seine Schuldgefühle und die Sehnsucht nach Jacqueline lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Mithilfe von Korporal Remy und dem Gardekaplan lernt er langsam, sich selbst zu bezwingen und ein guter Gardist zu werden.
Zu Hause wartet Jacqueline verzweifelt auf ein Zeichen des Geliebten, doch ihre Briefe bleiben unbeantwortet. Mit Unterstützung ihres väterlichen Freundes will sie nach Rom reisen. Doch Dominik, dem es nach seiner Genesung nicht gelungen ist, ihr Herz zurückzuerobern, zwingt Beat, sie von dieser Reise abzuhalten. Schweren Herzens schreibt er einen Brief. Doch Jacqueline lässt sich nicht einfach abwimmeln.
Franz Schnyder inszenierte «Zwischen uns die Berge» im Jahr 1956 im Auftrag der Praesens-Film nach einem Originaldrehbuch von Richard Schweizer. Gedreht wurde zum Teil im Wallis, zum Teil in Rom. Für die tragenden Rollen kam viel Schweizer Prominenz zum Einsatz, darunter Heinrich Gretler, Fred Tanner, Peter Arens, Max Haufler und Erwin Kohlund. Den Beat Matter aber verkörpert Hannes Schmidhauser (1926 bis 2000). Dem kernigen Exfussballer mit dem besonderen Charme fiel damit nach den überaus erfolgreichen «Uli»-Filmen eine weitere markante Heimatfilmrolle zu.
«Zwischen uns die Berge» war einer der ersten einheimischen Farbfilme. Aber trotz der aufwendigen Produktion wurde das Werk von der Kritik nicht gut aufgenommen. Man warf dem Film unter anderem vor, dass er die Klischees über die Schweiz zementiere. Doch was damals beanstandet wurde, wird heute wieder geschätzt. Der Heimatfilm bietet einen nostalgisch verklärten Blick in eine vermeintlich heile Vergangenheit.
(SRF)
Länge: ca. 95 min.
Deutscher Kinostart: 29.03.1957
Original-Kinostart: 21.12.1956 (CH)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Franz Schnyder
- Drehbuch: Herbert Meier, Richard Schweizer
- Produktion: Oscar Düby, Lazar Wechsler
- Musik: Robert Blum
- Kamera: Emil Berna
- Schnitt: Hans Heinrich Egger