Mehmet Scholl als 'Experte' im Ersten

von Ralf Döbele in Vermischtes
(11.03.2008, 00.00 Uhr)

Ex-Fußballprofi für die EURO 2008 verpflichtet

Eben noch auf dem Fußballplatz, jetzt schon im ARD-Studio. Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" hat das Erste Mehmet Scholl als Experten für die Berichterstattung zur Fußball-EM gewinnen können. Der ehemalige Profifußballer hatte sich am Ende der vergangenen Bundesliga-Saison als erfolgreichster Spieler vom FC Bayern München verabschiedet. Momentan arbeitet er zudem an seinem Trainerschein.

ARD-Programmdirektor Günter Struve habe laut "Süddeutsche" die Personalie bereits mit den Sportchefs der Anstalt besprochen. Zudem sei das Engagement bereits von Mehmet Scholl selbst auf Nachfrage bestätigt worden. Voraussichtlich wird Scholl Reinhold Beckmann zur Seite gestellt, der im Juni voraussichtlich drei attraktive EM-Spiele ohne deutsche Beteiligung präsentiert. Damit wird das ARD-Team rund um Günter Netzer und Gerhard Delling verstärkt.

Der "Experten"-Vertrag mit Mehmet Scholl gilt zunächst lediglich für die Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz. Danach kann bei Bedarf neu verhandelt werden.

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Leserkommentare

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Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 12.03.2008, 12.18 Uhr:
bitte nicht lothar. der geht gar nicht... ein verbalakrobate aller erster güte.
mehmet scholl find ich super. den mag ich!
Vovaves schrieb via tvforen.de am 11.03.2008, 19.51 Uhr:
Naja, weiß nicht.
Ist mir eher als Klamaukfritze bekannt. Da kann ich mir andere besser vorstellen bei den öffentlich rechtlichen.
gisela schrieb via tvforen.de am 11.03.2008, 23.10 Uhr:
Matthäus soll ja jetzt als Praktikant für eine Woche zu Werder Bremen gehen.Dort soll er bei Werder Trainer Thomas Schaaf lernen.
Zur Zeit macht er seinen Trainerschein.
Ich könnte mir schon vorstellen daß Scholl ne kompetente Verstärkung für die ARD ist.Er versteht wenigstens was von Fußball.
Trance-Master schrieb via tvforen.de am 11.03.2008, 20.51 Uhr:
Braucht Lothar Matthäus nicht mal wieder eine Beschäftigung? Schließlich will er doch das Studium seiner Wieder-Lebensgefährtin finanzieren.