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Premiere-Chef Börnicke tritt zurück

von Michael Brandes in Vermischtes
(10.09.2008, 00.00 Uhr)
Turbulenzen beim Pay-TV-Sender

Der Vorstandsvorsitzende von Premiere, Michael Börnicke, ist heute zurückgetreten. Nach Angaben des Unternehmens verlässt der Premiere-Chef aus persönlichen Gründen und auf eigenen Wunsch das Unternehmen. Mit sofortiger Wirkung kürte der Aufsichtsrat Mark Williams zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Williams ist Finanzvorstand Europa und Asien der News Corporation von Rupert Murdoch (25,01% Anteil an Premiere) sowie Mitglied der Geschäftsführung der Sky Italia und war bisher Mitglied des Aufsichtsrats der Premiere AG.

Börnicke hatte erst vor einem Jahr Georg Kofler abgelöst. Noch im Juni hatte er auf der Hauptversammlung große Ziele verkündet: Der Umsatz sollte bis 2012 auf 2-3 Milliarden Euro steigen, die Zahl der Abonnenten auf bis zu 10 Millionen.

Ein sehr weiter Weg, denn Anfang August musste Premiere wieder Verluste im 2. Quartal eingestehen. Der Umsatz stieg um 18,9 Prozent auf 272 Millionen Euro, dafür erhöhten sich allerdings die operativen Kosten, was zu einem Gesamtminus führte. Börnicke machte vor allem die Piratenproblematik für das unbefriedigende Ergebnis verantwortlich (wunschliste.de berichtete).

"Der Spiegel" vermeldete am Montag, dass sich unter den 3,55 Millionen Premiere-Abonnenten eine Million Karteileichen befinden sollen. Vertraute von Murdoch hätten gefordert, beim Abo-Management müsse "Disziplin einkehren". Auch der Marketing- und Vertriebschef von Premiere, Jürgen Müller, hat inzwischen seine Kündigung eingereicht.

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Leserkommentare

  • mangoline1 schrieb via tvforen.de am 12.09.2008, 22.44 Uhr:
    Ob der sich jetzt auch eine gecrackte Box zulegt ;-) ?
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 11.09.2008, 10.29 Uhr:
    Ich kann auch nicht sagen, dass ich traurig bin.
    Das Programm in den letzten (Sommer-) Monaten war und ist eine Unverschämtheit, insbesondere was Serien und Filme angeht. Obwohl kaum Neues bzw. praktisch nur Wiederholungen (Serien) gesendet werden, muss man den vollen Preis bezahlen. Dafür dass man ein Viertel des Jahres keinen reellen Gegenwert erhält, ist der Spass zu teuer.
  • Waders schrieb via tvforen.de am 11.09.2008, 08.59 Uhr:
    Besser ist das. Nichts gutes hat der Mann bewegt und immer wieder großkotzige Sprüche.
    Gruß Waders
  • NewYorkFan schrieb via tvforen.de am 10.09.2008, 21.53 Uhr:
    War ja abzusehen, wie mieß Premiere zur Zeit ist!