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"American Crime Story": Monica Lewinsky mögliches Thema für Staffel vier

von Bernd Krannich in News international
(19.01.2017, 15.00 Uhr)
Ryan Murphy sichert sich entsprechende Sachbuch-Rechte
FX
"American Crime Story": Monica Lewinsky mögliches Thema für Staffel vier/FX

Serienproduzent Ryan Murphy plant langfristig: Während aktuell parallel die zweite und dritte Staffel der Serien-Anthologie  "American Crime Story" in Arbeit für eine Ausstrahlung im Jahr 2018 sind (TV Wunschliste berichtete), hat der Produzent nach Presseberichten schon Staffel vier im Auge. Dafür wurden nun laut THR die Rechte an einem Buch gesichert, das den Gerichtsfall um die Affäre von Bill Clinton mit der Praktikantin Monica Lewinsky untersucht.

Dabei handelt es sich um das Sachbuch "A Vast Conspiracy: The Real Sex Scandal That Nearly Brought Down a President" von Jeffrey Toobin. Dessen Buch "The Run of His Life: The People v. O.J. Simpson" diente als Grundlage der erfolgreichen ersten Staffel von "American Crime Story".

Der "Fall Lewinsky" ist in der Tat eine Angelegenheit, über die man Bücher schreiben kann. Zentral darin ist, dass der damalige US-Präsident Bill Clinton nach Angaben von Monica Lewinsky, einer damaligen Praktikantin im Weißen Haus, zwischen November 1995 und März 1997 eine Affäre mit ihr hatte. Dies kam heraus, als eine spätere Kollegin von Lewinsky heimlich Gespräche aufnahm, in denen Lewinsky von der Beziehung erzählte, und diese Clintons politischen Gegnern zuspielte. Für Bill Clinton wurde die Lage brenzlig, ihm drohte die Amtsenthebung wegen Meineid sowie wegen des Vorwurfs, Lewinsky zur Lüge angestiftet zu haben (Strafvereitelung). Auf der anderen Seite des Falls steht der Sonderermittler Kenneth Starr, der zu der Zeit schon länger wegen anderer Beschuldigungen gegen Clinton ermittelte und bei Bekanntwerden der Affäre auch hier ermittelte. Dabei ging er der späteren Einschätzung nach sehr aggressiv vor. Ihm wurden eindeutige politische Motive für einen sehr einseitigen Abschlussbericht unterstellt.

Letztendlich kam Clinton mit einem gewaltigen Rufschaden aber geringer Strafe davon. Wegen "Missachtung des Gerichts" wurde seine Anwaltszulassung auf Zeit ausgesetzt und eine Strafe von 9000 US-Dollar verhängt.

Laut Hollywood Reporter wurden schon erste Castinggespräche mit Darstellerinnen für die Rollen von Lewinsky und ihrer späteren Kollegin Linda Tripp geführt.


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