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ARD/ZDF-Onlinestudie: TV-Konsum via Internet steigt weiter

von Marcus Kirzynowski in Mediennews
(12.10.2015, 14.46 Uhr)
Fast die Hälfte guckt regelmäßig Videos im Netz
ARD/ZDF
ARD/ZDF-Onlinestudie: TV-Konsum via Internet steigt weiter/ARD/ZDF

Videos ansehen und TV-Sendungen über die Mediatheken nutzen gehört für viele Internetnutzer inzwischen zum Alltag. Dabei stieg der Anteil derjenigen, die regelmäßig (mindestens einmal in der Woche) die Angebote der Fernsehsender im Netz nutzen, aber gegenüber dem Vorjahr nur noch leicht. Das geht aus der neuesten ARD/ZDF-Onlinestudie hervor, die die Öffentlich-Rechtlichen jetzt vorstellten.

49 Prozent der Onliner (+4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2014) sehen sich im Netz mindestens einmal pro Woche Videos oder Fernsehsendungen an, sei es auf Videoportalen, Mediatheken oder Streamingdiensten. 53 Prozent sind es, wenn man Videos auf Facebook mitzählt. 36 Prozent der Internetnutzer sehen sich zumindest ab und zu etwas in den Mediatheken der TV-Sender an (+4 Prozent). 30 Prozent schauen auch live Fernsehprogramme übers Netz (Vorjahr: 25 Prozent). Bei den jüngeren Usern von 14 bis 49 Jahren liegen die Werte höher: 45 Prozent nutzen hier die Mediatheken, 49 Prozent Live-Streams (Vorjahr: 42/53 Prozent).

Auch die Häufigkeit der Nutzung hat sich erhöht, wenn es auch in den meisten Altersgruppen immer noch die Ausnahme ist, täglich TV-Inhalte über das Internet zu konsumieren. Zunehmend selbstverständlich ist es auch geworden, Internet und reguläres Fernsehen parallel zu nutzen, ob als "Second-Screen"-Angebot zur angeschauten Sendung oder um, während die "Glotze" läuft, online etwas ganz anderes zu machen, sei dahingestellt. Jedenfalls ist der Anteil der Parallelnutzer, die dies mindestens wöchentlich tun, seit 2014 von 36 auf 43 Prozent gestiegen. Insgesamt, also seltenere Parallelnutzung eingeschlossen, stieg der Wert sogar von 51 auf 55 Prozent.

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Leserkommentare

  • anhalt1 schrieb via tvforen.de am 13.10.2015, 16.15 Uhr:
    Ich sehe immer noch traditionell TV. Bei mir wird immer noch aufgezeichnet. Dann kann ich mir die sendungen in Ruhe ansehen. Habe ein Smart Gerät, aber die Qualität ist gegenüber HD schlecht und mein WLAN bleibt öfter auf der Strecke.
  • User_929455 schrieb am 13.10.2015, 14.52 Uhr:
    D.H. die Studie sagt unter anderem aus, dass Leute die das Internet nutzen auch Medien-Webseiten im Internet nutzen *aha* ;-/ Da die Studie sich aber auf die generelle Online-Nutzung bezieht und Medien-Nutzung im Internet nur ein Teilaspekt ist sagt die Studie auch nichts über die Gründe aus warum man TV-Inhalte/Fernsehprogramme statt direkt im TV im/übers Internet schaut/schauen muss (z.B. weil man kein TV-Gerät hat, den TV-Sender in seiner Region nicht empfängt, die TV-Sender ihre Programme kurzfristig umgeschmissen haben und damit die DVD-Rekorder-Aufnahme ins Leere lief oder weil andere Leute einem eine ausgestrahlte Sendung empfohlen haben, etc.).
    Fü mich ist Online-TV, selbst wenn über HDMI am TV-Gerät, nur ein notwendiges Übel und Ergänzung wenn es anders normal über TV und DVD-Rekorder nunmal aus diversen Gründen nicht geht.
    Das man zur parallelen Nutzung zum TV auch das Internet lieber nutzt als bügeln und Wohnung sauber machen oder andere Dinge ergibt sich dann aus der gestiegenen Häufigkeit der Internetnutzung im Generellen und der Laptops bzw. Tablets und Smartphones die dann überall mitgenommen werden können, hat dann aber weniger mit Mediennutzung zu tun bzw. heißt dann eher dass das TV-Programm im TV langweilig ist.
  • U56 schrieb via tvforen.de am 12.10.2015, 17.45 Uhr:
    Wenn möglich sehe ich mir Sendungen lieber im Fernsehen als in der Mediathek an. Erstens ist die Bildqualität auf dem Fernsehbildschirm besser und zweitens muss man in der Mediathek länger suchen. Außerdem habe ich in der Mediathek schon häufig vergeblich nach einer Sendung gesucht.
    Internet und reguläres Fernsehen nutze ich oft parallel. Besonders wenn das Bild nicht so wichtig ist, wie in Talkshows, muss man nicht dauernd hinsehen und kann gleichzeitig noch im Internet surfen.
  • Johof schrieb via tvforen.de am 12.10.2015, 21.31 Uhr:
    U56 schrieb:
    Internet und reguläres Fernsehen nutze ich oft
    parallel. Besonders wenn das Bild nicht so wichtig
    ist, wie in Talkshows, muss man nicht dauernd
    hinsehen und kann gleichzeitig noch im Internet
    surfen.

    Genauso mache ich es auch oft. Das Internet ist für mich kein Ersatz für das lineare Fernsehen und ich glaube auch nicht, dass das lineare Fernsehen aussterben wird und vom Internet ersetzt wird, wie manchmal prognostiziert wird. Schließlich ist auch das Buch als Medium noch nicht ausgestorben.
    Ich schaue mir viel lieber etwas auf dem Fernsehbildschirm als auf dem PC-Bildschirm an. Da ich einen ans Internet angeschlossenen Linux-Receiver benutze, kann ich aber auch Internetvideos wie z. B. von YouTube auf dem Fernseher betrachten, ohne dafür den PC anschalten zu müssen. Auch wenn ich z. B. "retro-tv" anschauen will, dann speichere ich mir den Link zu der Folge einfach in meinem Receiver als "Sender" ab und schaue es auf dem Fernseher. Das macht mehr Spaß, als es am Schreibtisch über den PC zu schauen. Aber das lineare Fernsehen bleibt für mich trotzdem erst einmal die Nummer Eins. Internet ist "nur" eine Ergänzung dazu.
  • Fernsehempfänger schrieb via tvforen.de am 12.10.2015, 21.53 Uhr:
    Ich denke nicht, das sich die Vollprogramme in dieser Form halten werden, eher wird man sich vernetzt mit dem Internet, Sendungen auf den Fernseher "holen".
    Die neuen Jugendkänale von ARD und ZDF sollen demnächst ja auch nur im Internet verbreitet werden.
    Ich bin froh auch ausländische Medien konsumieren zu können und nicht abhängig davon zu sein, wie einheimische Redaktionen bestimmte politische Ereignisse bewerten oder Informationen weitergeben.
    Auch youtube bietet verschiedene Unterhaltungs- und Informationsmöglichkeiten an.
    Mein Panasonic TV kann auch mit dem Internet in guter Qualität verbunden werden, jedoch ist die Qualität mit HD nicht zu vergleichen.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 13.10.2015, 00.23 Uhr:
    U56 schrieb:
    Wenn möglich sehe ich mir Sendungen lieber im
    Fernsehen als in der Mediathek an. Erstens ist die
    Bildqualität auf dem Fernsehbildschirm besser und
    zweitens muss man in der Mediathek länger suchen.
    Außerdem habe ich in der Mediathek schon häufig
    vergeblich nach einer Sendung gesucht.

    Verpasste Serienfolgen (neulich z.B. von "Weissensee") gucke ich öfter in den Mediatheken von ARD und ZDF, und auf einem Smart-TV ist die Bildqualität schon sehr, sehr ordentlich. Meistens habe ich nach 5 Minuten vergessen, dass ich gerade einen Online-Stream gucke. Da hakt und ruckelt gar nichts. Nur das Vor- und Zurückspulen ist nicht so präzise und komfortabel wie mit dem eigenen Recorder.
    Internet und reguläres Fernsehen nutze ich oft
    parallel. Besonders wenn das Bild nicht so wichtig
    ist, wie in Talkshows, muss man nicht dauernd
    hinsehen und kann gleichzeitig noch im Internet
    surfen.

    Ja, das mache ich auch öfter. Allerdings ist das dann längst nicht so entspannend wie die pure TV-Berieselung.