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"C.B. Strike": Sechste Staffel zügig in Deutschland

von Bernd Krannich in News national
(26.12.2024, 08.45 Uhr)
Adaption von "Das tiefschwarze Herz" feiert Deutschlandpremiere
Cormoran Strike (Tom Burke, l.) und Robin Ellacott (Holliday Grainger) in der sechsten Staffel von "Strike"
BBC/Bronte Film & TV/Rob Youngson
"C.B. Strike": Sechste Staffel zügig in Deutschland/BBC/Bronte Film & TV/Rob Youngson

Am 16. Dezember wurde in Großbritannien bei der BBC die sechste Staffel des Krimi-Dramas  "C.B. Strike" veröffentlicht. Nun hat Sky Atlantic den Deutschlandimport für den 8. Februar angekündigt - wöchentlich samstags gibt es ab 20.15 Uhr eine frische Episode.

In vier neuen Folgen ermitteln Kriegsveteranen Cormoran Strike (Tom Burke) und Kollegin Robin Ellacott (Holliday Grainger) im Fall The Ink Black Heart - eine Adaption der gleichnamigen Romanvorlage, die in Deutschland als Das tiefschwarze Herz veröffentlicht wurde.

Hinter der Cormoran Stike-Romanreihe als Vorlage von "C.B. Strike" steht "Harry Potter"-Schöpferin J.K. Rowling unter dem Pseudonym Robert Galbraith. Das Buch The Ink Black Heart wurde als sechster Roman der Reihe veröffentlicht, ein siebter Roman erschien als The Running Grave im September 2023 und Rowling hat für den in Arbeit befindlichen, achten Roman den Titel The Hallmarked Man angekündigt.

Die Serie "C.B Strike" dreht sich um den Kriegsveteranen Cormoran Strike, der anfangs eine schlecht laufende Detektiv-Agentur betreibt. Da ihn der Militäreinsatz ein Bein gekostet hat, hatte Strike anfangs Robin Ellacott als Hilfe und Fahrerin engagiert. Im Laufe der sich über Jahre hinziehenden Geschichte hatte Robin sich einen Platz als Strikes Geschäftspartnerin erarbeitet, während die beiden als potentielle romantische Partner immer wieder an ihrem Ego und schlechtem Timing scheitern.

Im neuen Fall soll der (fiktiv) auf YouTube erscheinende Comic The Ink Black Heart der Künstlerin Edie Ledwell für Netflix adaptiert werden. Ledwell wendet sich an Robin, da sie sich Online-Belästigungen und Vorwürfen von Rassismus, Ableismus und Transphobie ausgesetzt sieht. Robin verweist sie an eine andere Agentur, da sie selbst wenig Erfahrung mit Cyberkriminalität hat. Als Edie schließlich ermordet wird, übernehmen doch Strike und Robin die Ermittlungen.

Markant an der Handlung ist, dass sich auch J.K. Rowling wegen ihren politischen Positionen Vorwürfen wegen Transphobie ausgesetzt sieht.

Im Zuge der Veröffentlichung der neuen "C.B. Strike"-Staffel in Großbritannien erhielt die Kontroverse um Rowlings Ansichten zur Transsexualität und den Rechten transsexueller Menschen einmal mehr Platz in den Schlagzeilen, zumal ja aktuell auch HBO mit ihr eine "Harry Potter"-Serie dreht. Kritisiert wurde, dass politische Positionen insbesondere zu Trans-Rechten, wie sie Rowling auf ihrem Account beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) vertritt, weder mit den Regeln der BBC für das Verhalten "freier Mitarbeiter" noch mit den internen Verhaltensregeln bei HBOs Mutterkonzern Warner Bros. Discovery zu vereinbaren sind - und beide Unternehmen trotzdem mit Rowling als Produzentin zusammenarbeiten und sie bezahlen. Ändern tun solche Feststellungen an der Situation aber anscheinend nichts.



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Leserkommentare

  • Spenser schrieb via tvforen.de am 29.12.2024, 06.19 Uhr:
    Klasse - freue ich mich schon sehr drauf :)
  • Flapwazzle schrieb am 27.12.2024, 11.10 Uhr:
    "“Wenn das biologische Geschlecht nicht real ist, gibt es keine gleichgeschlechtliche Anziehung. Wenn das biologische Geschlecht nicht real ist, wird die gelebte Realität von Frauen weltweit ausgelöscht. Ich kenne und liebe trans Menschen, aber wenn man das Konzept von biologischem Geschlecht auslöscht, wird vielen die Möglichkeit genommen, sinnvoll über ihr Leben zu sprechen. Es wird kein Hass verbreitet, wenn man die Wahrheit sagt.”
    [J.K. Rowling]
    Wenn man für solche oder ähnliche Aussagen Shitstorms erhält, ist die Welt schon krass in Schieflage.
  • Redaktion Bernd Krannich schrieb am 27.12.2024, 17.11 Uhr:
    Rowlings Aussagen zu Genderfragen sind ein weites Feld, das wir an dieser Stelle nicht umfassend werden beackern können. Transrechte sind meiner Überzeugung nach Menschenrechte.
  • Lily Evans-Snape schrieb am 26.12.2024, 22.56 Uhr:
    Die Lust auf die neue "Harry Potter"-Serie ist mir vergangen, als ich erfahren habe, dass für die Rolle des Snape ein Schauspieler Favorit sein soll, der überhaupt nicht der Buchbeschreibung von Snape entspricht.