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"Der Sender": Berliner Journalisten planen ersten genossenschaftlichen Sender

Die Krautreporter haben es im vergangenen Jahr vorgemacht, wie man per Crowdfunding ein alternatives journalistisches Online-Portal finanziert bekommt. Jetzt will eine Gruppe Berliner Journalisten etwas Ähnliches mit einem multimedialen Angebot versuchen: "Der Sender" soll der erste genossenschaftlich finanzierte (Web-)Sender Deutschlands werden und eine "unabhängige Plattform für zukunftsweisenden Journalismus", so die Initaitoren auf ihrer Webseite.
Ein Studio haben die Medienmacher schon im Auge, jetzt muss noch das Geld für den Umbau und das erste Jahr Sendebetrieb aufgetrieben werden. Eine entsprechende Crowdfundingkampagne soll demnächst starten. Eine ehemalige Fabriketage in Berlin-Kreuzberg soll zum Studio umgebaut werden, aus dem dann regelmäßig Sendungen zu Politik, Technik, Wissenschaft und Kultur produziert werden sollen. Dabei ist das Ziel kein lineares TV-Programm, sondern eine Online-Plattform, auf der jedes Thema in dem geeignetesten Format umgesetzt werden kann: Das können Videos und Audios sein, aber auch Texte oder interaktive Grafiken.
Geplant sind unter anderem eine wöchentliche Politrunde, eine Wissenschaftssendung, eine Sendung für Kinder und Eltern sowie Formate zu Gaming und Drogen. Wer sich über das übliche Kommentieren hinaus an der Planung und Organisation beteiligen will, kann Mitglied der Genossenschaft werden, sobald die Crowdfunding-Phase erfolgreich abgeschlossen ist.
Zu den Initiatoren des Projekts gehört unter anderem der IT-Journalist und Podcaster Philip Banse, der zu den Moderatoren des Netzmagazins "Breitband" bei Deutschlandradio Kultur zählt. Seine Mitstreiter arbeiten für klassische Medien wie die Deutsche Welle und die TV-Produktionsfirma dctp.
Erst gestern ist ein weiteres (teilweise) crowdfinanziertes Web-TV-Projekt auf Sendung gegangen: Rocket Beans TV von den ehemaligen Game One-Machern sendet jetzt 24 Stunden am Tag einen Live-Stream (wunschliste.de berichtete).
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