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"Die Pferdeprofis": VOX coacht Vierbeiner

von Michael Brandes in News national
(05.01.2012, 13.37 Uhr)
Neue Doku-Soap startet im Februar
Die Pferdeprofis
VOX
"Die  Pferdeprofis": VOX coacht Vierbeiner/VOX

Nachdem Martin Rütter als  "Der Hundeprofi" bereits mit Erfolg bellende Vierbeiner therapiert, will VOX in Zukunft auch weitere Tiere coachen.

Am 11. Februar startet die neue Coaching-Doku  "Die Pferdeprofis" mit zunächst zwei Folgen, die samstags um 19.10 Uhr ausgestrahlt werden. Der 'Horseman' Bernd Hackl und Pferdetrainerin Sandra Schneider kümmern sich pro Folge jeweils um zwei Problempferde, die ihren Besitzern Kummer bereiten.

Bernd Hackl pflegt in der Tradition des bekannten US-Pferdeflüsterers Buck Brannaman einen sanft-subtilen Umgang mit den Pferden. Mit 17 Jahren kam er zum Western-Reiten und bildete sich dann mit Hilfe von USA-Aufenthalten bei namhaften 'Horsemen' weiter. Inzwischen ist er Besitzer eines eigenen Trainingsstalls im Bayerischen Wald. Ziel seines Trainingskonzepts ist ein harmonisches und partnerschaftliches Miteinander zwischen Pferd und Mensch. Die 37-jährige Sandra Schneider hat eine Ausbildung bei der EWU (Erste Westernreiter Union) und beim Institut für Pferdekommunikationswissenschaften (IIPKW) absolviert. Seit 2004 arbeitet sie eigenständig als Pferdetrainerin, gibt Westernreitunterricht und reitet junge Pferde ein.

Realisiert wird "Die Pferdeprofis" von der Produktionsfirma Mina TV, die auch den "Hundeprofi" verantwortet.


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Leserkommentare

  • User 874136 schrieb am 08.01.2012, 14.55 Uhr:
    Da sieht man mal wieder, was das Fernsehen sich für Einschaltquoten einfallen läßt. "Iron" der im zweiten Teil die Rolle des einsam aufgewachsenen Hengstes spielt, der den Menschen nicht versteht , als ein Notfall dagestellt wird weil er von seiner Weide muß und als agressiv dagestellt wird, ist in Wirklichkeit ein super netter WALLACH (aber Hengst klingt ja gefährlicher), der verkauft war und die neue Besitzerin aus Angst alles falsch machte...das endete dann mit einem sturen Pferd(weil er ist ja nicht Doof), der sich nicht verladen lassen wollte.Eine Horde gackernder Freundinen am Abholtag, eine Tierärztin die ihn sedieren sollte (und hat) ...keine Konsequenz und eine riesen Portion Angst...hat "Iron" nun ins Fernsehen gebracht.....Ich finde es echt traurig das so ein netter Kerl nun als "schlechtes Pferd" dagestellt wird...und mich als Züchterin womöglich als "schlechten Menschen"," denn schliesslich ist er ja einsam aufgewachsen"....was gelogen ist...Er mußte auch nicht dringend dort weg ...und war zu dieser Zeit weder Hengst, noch war er jemals agressiv .Ganz im Gegenteil...ein Schmusepferd seid Geburt...aufgewachsen in der Herde mit Vater, Mutter,Tante und Geschwister....aber wie unspektakulär wäre das?? Das will ja niemad sehen....Und für so einen "Pferdeflüsterer" wäre das ja auch kein "Erfolg"..so machen wir ihn böse...allles etwas spannender.Aber mit dem wahren "Iron" hat das nichts zutun...
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 05.01.2012, 15.30 Uhr:
    :-)))
    Schaut man sich die Website des sogenannten Instituts für Pferdekommunikationswissenschaften und dann auch, was man dort meint, Menschen beibringen zu müssen, darf man gespannt sein auf all die schönen Worthülsen, die in der Sendung dann gebraucht werden :-))) Tamme in Ostfriesland wird schenkelklopfend vor dem Kasten sitzen ... der mag zwar mit seiner Knochenbrechertour auch nur einOne-Trick-Pony sein, aber er und seine Frau haben wenigstens praktischen Pferdeverstand ...
    Ich fürchte, diese Serie wird noch mehr untalentierte Mädels den Pappi rumkriegen lassen, nu endlich ein eigenes Pferd zu kaufen, auch wenn man null Ahnung hat. Man sollte den Leuten vielleicht einmal vor allem zeigen und beibringen, wie Pferde gefüttert und gepflegt werden, welche Pflanzen sie auf keinen Fall fressen sollten und wie man richtig - wirklich richtig - aufzäumt und jedem sollte das schöne alte aber immer noch beste Pferdebuch für Anfänger in die Hand gedrückt werden, das Horst Stern vor vielen Jahren schrieb ...
    http://ecx.images-amazon.com/images/I/51r3vEwAbiL._SL500_AA300_.jpg
  • Leo schrieb via tvforen.de am 05.01.2012, 14.09 Uhr:
    Und ich hatte so gehoffte, dass die "Pferdeflüsterer"-Welle langsam durch wäre ...
  • Weihwein schrieb via tvforen.de am 05.01.2012, 14.39 Uhr:
    Also mich würde das interessieren. Obwohl ich nicht reite und mit Pferden sonst nix am Hut habe finde ich die Arbeit eines Pferdeflüsterers toll, wenn ich mal zufällig in Sendungen mit diesem Thema reinzappe bleibe ich immer hängen.
    Ahnt ja oft kein Mensch, wieviel Leid z.B. hinter Dressur steckt. Oder unter welchen elenden Umständen ganz normale Reitpferde von Privatleuten fast den ganzen Tag in ihrer dunklen Box vor sich hingammeln.
    Auf irgend einem dritten Sender kam erst neulich eine Sendung in diese Richtung (ich glaube sie hieß "Armer Gaul-geliebt, gezähmt, gedemütigt" oder so ähnlich), da taten sich ja Abgründe auf von denen ich zumindest bisher nichts gewußt habe. Und gleich ne Woche später meinem Patenkind beim Reitkurs zugeschaut und mal verglichen: Wie da teils mit den Tieren umgesprungen wurde und sowas wird als nötig und normal an die Reitschüler weitervermittelt, da wurd´s mir schlecht. Ein Pony hat z.B. mit der Faust ständig nen Hieb auf den Hals bekommen, wenn es nicht mehr im Kreis wollte. Ein anderes hatte dermaßen kurze Zügel, der Hals war so nach unten gebogen, es sah schlimm aus.
    Ohne solche Sendungen hätte ich jetzt nichts von all dem gewusst, finde schon, dass man damit ein paar Augen öffnen kann.
  • Weihwein schrieb via tvforen.de am 05.01.2012, 14.41 Uhr:
    Mich stört nur, dass es mal wieder Problempferde heißt. Die Besitzer kriegen hoffentlich auch ihre Kur verabreicht, schließlich ist ein Pferd ja nicht von allein zum Psycho geworden, nehme ich mal an.
  • Leo schrieb via tvforen.de am 05.01.2012, 15.15 Uhr:
    Leider muss das "Pferdeflüstern" (ich hasse diesen Begriff wie die Pest) nicht mit vernünftiger Haltung zu tun haben. Um zu wissen, dass man Pferde nicht einsam 23 Stunden am Tag in ihre Box verfrachtet, braucht es keinen Monty Roberts. Das weiß jeder Pferdefachmann auch so. Nur ist wissen und tun eben ein Unterschied.
    Was mir so gegen den Strich geht, ist der Hype um diese "Wundertäter". Die meisten davon sind nämlich nur ganz erbärmliche Scharlatane. Nicht mal der "Übergott" Roberts macht da eine Ausnahme. Er lässt sich Unsummen hinblättern, um bei seinen Tourneen verladescheue Pferde hinzubiegen, sucht sich dann aus zig Kandidaten einen aus, bei dem die Ursache des Problems auch für jeden mit nur ein bisschen Pferdeerfahrung eigentlich offensichtlich ist (wobei man ihm das noch nicht mal zum Vorwurf machen kann: ein wirklich gestörtes Pferd bekommt man nicht in einer Zwei-Stunden-Show hin) und führt ein paar Zauberkunststückchen vor. Und – schwupps – latscht der Gaul auf den Hänger. Nur ist es natürlich nicht der schmale dunkle mit der steilen glitschigen Rampe, den der Pferdebesitzer sonst benutzt, sondern Roberts' eigener: riesig, breit, hell ausgeleuchtet und mit flacher, schallgedämmter Rampe (die meisten Pferde scheuen von der Dunkelheit im Hänger und dem hohlen Geräusch, wenn sie die Rampe betreten). Und ist der Zauberer dann wieder weg, steht der Pferdebesitzer mit seinem Ross genauso hilflos wie vorher vor seinem alten Hänger und zerrt, was das Zeug hält. Das habe ich leider nicht nur einmal live beobachten dürfen.
    Es braucht keine "Pferdeflüsterer", um den Tieren und ihre Besitzern zu helfen, das Wissen, das diese Leute vermitteln, ist nicht neu, das lernt man bei jeder seriösen Reitausbildung. Es gibt genug Leute mit viel Pferdeverstand und umfangreichen Erfahrungen, die helfen, ohne dreistellige Summen die Stunde zu verlangen. Das eigentliche Problem ist die Baratungsresistenz der ganzen Möchtegern-Pferdehalter. Und die hören auch beim Wundertäter nur einmal kurz hin und verwerfen dann alles (selbst wenn's noch so klug und hilfreich war), weil es bei ihnen selbst nicht auf Anhieb klappt.
    Mal sehen, vielleicht gibt's tatsächlich brauchbare Tipps. Wichtiger wäre aber eine generelle Kopfwäsche für alle, die noch immer nicht kapiert haben, dass ein Pferd Gesellschaft, Bewegung und Tageslicht braucht – und nicht noch "effektivere" Zäumungen, noch edlere Futterzusatzstoffe und eine noch bessere Reithalle. Aber allzu groß ist meine Hoffnung nicht. Wie die schon von vornherein mit "Berühmtheiten" und "Akademien" um sich schmeißen, klingt's nicht nach seriöser Hilfe, sondern nach einer Mordsshow.
  • Leo schrieb via tvforen.de am 05.01.2012, 15.20 Uhr:
    Weihwein schrieb:
    ... schließlich ist ein Pferd ja
    nicht von allein zum Psycho geworden, nehme ich
    mal an.
    Na ja, es gibt auch von Hause aus schwierige Charaktere, aber Du hast schon recht: 90% der Probleme sind menschengemacht. Allerdings in vielen Fällen nicht vom aktuellen Besitzer. Die meisten Laien – und Profis lassen den Sender mit seinen Pferdeflüsterern nicht auf den Hof, nehme ich an – züchten ja nicht selbst und ziehen auch kein Fohlen auf. Die kaufen "fertige" Reitpferde, nicht selten zu früh und zu schnell angeritten. Da ist die Macke schon mal vorprogrammiert.