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Ein Jahr Joyn: "jerks."-Fortsetzung und Realityshow "mit einer prominenten Dame" angekündigt

Schnell die Nummer eins unter den werbefinanzierten Streamingangeboten in Deutschland zu sein
- so lautete das formulierte Ziel, als der Streamingdienst Joyn am 18. Juni 2019 an den Start ging. Knapp ein Jahr später zieht das Joint Venture aus ProSiebenSat.1 und Discovery ein Fazit - und gibt Einblicke in die Zukunftspläne.
Joyn verkündet zehn Millionen App-Downloads und bis zu 3,9 Millionen Unique User monatlich. Tiefer ins Detail geht der Streamingdienst nicht und verrät nicht etwa, welche Formate am häufigsten abgerufen wurden. Unser 'Freemium'-Ansatz ergänzt durch Joyn PLUS+ hat sich ausgezahlt. Unsere Reichweite gibt uns viele Monetarisierungsoptionen und damit Handlungsspielraum, um auch in Zukunft in erstklassigen Content zu investieren und unser Produkt zusammen mit unseren Nutzern weiterzuentwickeln
, erläutert Dr. Jochen Cassel, CFO und Geschäftsführer Joyn.
Die Augen sind in die Zukunft gerichtet. Heute ist ein großer Tag für Joyn. Innerhalb eines Jahres haben wir eine Premium-Plattform aufgebaut, konsequent ausgebaut und sind mittlerweile eine bekannte Marke am deutschen Streaming-Markt. Aber unsere Reise hat gerade erst begonnen. Wir sind gekommen, um zu bleiben. Ich freue mich auf die nächsten Meilensteine und bin stolz auf alles, was wir als Team geschafft haben!
, so Alexandar Vassilev, Geschäftsführer und CEO Joyn. Katja Hofem, CCMO und Geschäftsführerin Joyn ergänzt: Wir sind im deutschen Streaming-Markt angekommen und haben große Pläne: Mit unseren Inhalten wollen wir einzigartig sein, Gesprächsthemen setzen und neuen Talenten eine Plattform geben.
Investition in Inhalte
Originals sind die Sahnestücke der Streamingdienste. Dies hat auch Joyn erkannt und setzt auf den Ausbau und die Fortführung von Eigenproduktionen. Im Herbst 2020 starten die Dreharbeiten zur Sat.1-Koproduktion
Ausbau
Joyn kündigt neue Features, Optimierungen der Stabilität und Leistung auf allen Plattformen sowie die Verfügbarkeit auf weiteren Endgeräten wie auf LG- und Samsung-Geräten an. Der Streamingdienst will seine Verbreitungswege kontinuierlich ausbauen und steht diesbezüglich im stetigen Austausch mit seiner Community. Entsprechendes Feedback fließe in die Weiterentwicklung der App ein. In Kürze sollen personalisierte Empfehlungen verfügbar sein. Der Launch von Joyn Österreich steht zudem in den Startlöchern.
Leserkommentare
mynameistv schrieb am 16.06.2020, 18.03 Uhr:
Schöne Zusammenfassung
Spooky78 schrieb am 16.06.2020, 14.40 Uhr:
Mein Fazit nach einem Jahr Joyn:
Technisch gibt es noch einiges zu verbessern. So kommt es z.B. bei den Werbeblöcken immer wieder zu Problemen. Da heißt es dann, es würden 5 Spots gezeigt, doch brechen diese immer wieder ab und starten neu, so dass man am Ende 10-12 Spots gesehen hat und die meisten davon gleich mehrfach. Außerdem dauert es manchmal mehrere Tage, bis die Sender-Mediatheken aktualisiert werden. Oder Serien verschwinden für einige Zeit aus der Mediathek und erscheinen dann plötzlich wieder. Bei der Ausstrahlungsreihenfolge mancher Serien hält man sich zudem nicht an die Chronologie. Auch werden einzelne Episoden falsch betitelt. Ebenfalls kurios: Bei manchen Serien werden die einzelnen Episoden in der Mediathek in aufsteigender (z.B. 5,6,7), bei anderen wiederum in absteigender Reihenfolge (7,6,5,...) angezeigt. Offenbar weiß da ein Admin nicht, was der andere so treibt. Dafür ist der Kundenservice sehr schnell, auch wenn dessen Auskünfte oftmals nur PR-Gelaber und damit wenig hilfreich sind.
Inhaltlich ist vor allem die Primetime-Mediathek positiv hervorzuheben. Da gibt es einige gute Serien, die es eigentlich verdient hätten, im linearen TV gezeigt zu werden, z.B. Animal Kingdom, Claws oder Madam Secretary. Ferner werden dort zahlreiche Top-Serien fortgesetzt, die im TV leider nicht ihr Publikum fanden, wie etwa House of Cards oder The Americans. Das ist für Serien-Liebhaber ein gutes Angebot, zumal es auch noch kostenlos ist. Bei den Eigenproduktionen sticht hingegen nur Frau Jordan stellt gleich heraus. Der Rest ist bestenfalls Mittelmaß oder gar Trash. Allerdings beschränkt sich dieses Urteil auf die frei zugänglichen Produktionen. MaPa oder Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers wurden ja leider bislang nur Joyn Plus-Kunden zur Verfügung gestellt. Aber dafür - und für ein paar alte B-Movies - 6,99 € im Monat zu zahlen, käme mir nicht in den Sinn.
Zusammenfassung: Technisch noch verbesserungsbedürftig, inhaltlich als Gratis-Angebot top, das Plus-Angebot ist jedoch m.E. verzichtbar.serieone schrieb am 16.06.2020, 13.27 Uhr:
Eigenproduktionen und Werbung sind nicht mein Fall. Die Filme und Serien sind fast alle schon mal im TV auf verschiedenen Sendern gelaufen oder laufen noch.
Brigidde schrieb am 16.06.2020, 12.50 Uhr:
Ich zahl lieber ein paar Euro für einen Streamingdienst der ohne Werbung auskommt. Man wird den ganzen Tag schon überall mit Werbung bombardiert, da möchte ich wenigstens vor der Glotze davon befreit sein.
Dazu hab ich mir das Programm mal kurz angesehen, konnte gerade mal eine Serie entdecken, bei der ich tatsächlich Interesse hätte. Der Rest ist einfach nicht mein Fall. Schon gar nicht Shows und irgendwelche seltsame Formate, die ich schon im TV nicht mag.
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