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Endemol plant "Mars One" als globales TV-Event

Das ist doch mal eine originelle Idee für eine neue Castingshow: Über zehn Jahre müssen sich die Kandidaten in zahlreichen physischen und psychischen Extremsituationen beweisen und die Sieger dürfen am Ende zum Mars fliegen - allerdings ohne Rückflugticket. Das durch Formate wie
2025 will Landsdorp die ersten vier Freiwilligen auf den knapp 500 Millionen Kilometer langen Flug schicken, der etwa fünf Monate dauern soll. Auf dem Mars angekommen, sollen sie dann beginnen, eine permanente Siedlung aufzubauen. Die werden sie auch brauchen, da ein Rückflug aus finanziellen und technischen Gründen nicht möglich sein wird (weitere Siedler sollen alle zwei Jahre folgen). Trotz dieser erschwerten Lebensführung haben sich bereits mehr als 200.000 Kandidaten für den Flug beworben. 705 von ihnen sollen auf Herz und Nieren getestet werden. Diesen wohl härtesten Auswahlprozess aller Zeiten und das anschließende Astronautentraining der siegreichen Bewerber will Endemol mit dem Realityformat dokumentieren.
Die ersten Sendungen sind für 2015 geplant, obwohl das Testverfahren bereits begonnen hat. Interessant wird die Frage, ob das Zuschauerinteresse tatsächlich zehn Jahre lang aufrechterhalten werden kann, bis die Mission 2025 endlich startet - wenn sie denn wirklich startet.Das Format liegt zumindest im Moment auf jeden Fall im Trend, plant doch eine ganze Reihe anderer Produzenten bereits Projekte zum gleichen Thema: NBC "Space Race", Sony Pictures Television "Milky Way Mission" und Thinkfactory Media "Mission To Mars", ein Realityformat, bei dem in Zusammenarbeit mit der Nichtregierungsorganisation 'Mars Society' eine einjährige Marsmission allerdings nur in der Arktis simuliert werden soll.
An den TV-Rechten an der "Mars One"-Mission war zuvor auch bereits Lionsgate TV interessiert gewesen, ein Vertrag kam aber nicht zustande. Nun liegt es an Endemol, aus der verlockenden Idee ein erfolgreiches Format zu entwickeln. Einen Partner auf Senderseite gibt es dafür bislang noch nicht.
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