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FX verlängert "American Crime Story" um Versace-Mord-Story
Der US-Sender FX bleibt weiterhin dick mit Ryan Murphy im Geschäft und hat frühzeitig eine dritte Staffel von dessen Anthologie-Serienformat
Die jetzige Bestellung kommt frühzeitig, denn für die zweite Staffel der Serie gibt es bisher noch nicht einmal ein Ausstrahlungsdatum. In der wird es um die Vorgänge nach dem Hurrikan Katrina in New Orleans gehen. Das generelle Vertrauen in das Format kommt hingegen nicht überraschend: Die erste Staffel der Serie war ein voller Quotenerfolg für FX und wurde - nach
Zum Hintergrund der dritten Staffel von "American Crime Story"
Vorlage wird das Buch "Vulgar Favors" von Autorin Maureen Orth sein, die auch für Vanity Fair arbeitet. Gianni Versace war eines von fünf Opfern des Serienkillers Andrew Cunanan, die dieser in einem Zeitraum von drei Monaten im Jahr 1997 ermordet hatte - Versace war das letzte Opfer und wurde auf den Stufen seines Hauses mit zwei Pistolenschüssen niedergestreckt.
Acht Tage nach dem Mord an Versace beging Cunanan schließlich Selbstmord, um sich dem Zugriff der Polizei zu entziehen. Dadurch blieben seine Motive für die fünf Morde weitestgehend nebulös. Cunanan hatte homosexuelle Beziehungen mit älteren Männern, von denen er sich beschenken ließ. Während der Mordserie herrschten Spekulationen, dass eine vermeintliche HIV-Infektion die Mordserie starteten. Allerdings belegte die spätere Obduktion keine solche Infektion.
Nach zwei Morden in Minnesota erfolgte der dritte Mord auf der Flucht in Chicago. Nach diesem Verbrechen wurde Cunanan auf die Liste der zehn meistgesuchten Verbrecher des FBI gesetzt. Einen vierten Mord beging er in New Jersey. Nachdem diese vier Taten in einem Zeitraum von knapp über zwei Wochen verübt wurden, vergingen zwei Monate bis zum Mord an Versace.
Während die Ausstrahlung der zweiten Staffel von "American Crime Story" für das Jahr 2017 erwartet wird, dürfte es mit Staffel drei bis 2018 dauern.
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