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HBO bestellt finale Staffel für "The Deuce"

Gerade erst konnte die zweite Staffel von
"The Deuce" zeichnet die Legalisierung von Pornografie und den Aufstieg der Porno-Industrie in Manhattan vom Beginn der 1970er an nach. Die Handlung der letzten Staffel wird sich dabei bis Mitte der 1980er Jahre erstrecken und damit auch den Beginn des AIDS-Zeitalters und den mit Gewalt einhergehenden Kokain-Boom behandeln.
Serienschöpfer David Simon zeigte sich auf Twitter dankbar darüber, dass HBO ihm und seinem Showrunner-Kollegen George Pelecanos die Chance gibt, das Ende von "The Deuce" frühzeitig zu planen: "Wir entwickeln die letzte Szene immer, bevor wir die erste schreiben. So ist es umso besser, dass wir für Leute arbeiten, die es uns erlauben, diese Bögen so zu planen und auszuführen, wie wir es uns vorstellen", so Simon."The Deuce" war bei HBO als Prestigeserie angelegt gewesen, mit dem bekannten Produzenten David Simon und den namhaften Darstellern Gyllenhaal und Franco - ein Format, das Preise einsammeln und bei den Seriengourmets gute Kritiken einfahren soll. Als Franco Anfang des Jahres seine Unterstützung für die #MeToo-Bewegung zeigte, die sexuelle Übergriffe in der Filmbranche anprangert, kam jedoch sein eigenes Verhalten unter die Lupe. Ihm wurde von Schauspielerinnen "unangemessenes oder sexuell ausbeuterisches Verhalten vorgeworfen", unter anderem in seiner Tätigkeit als Schauspiellehrer. Die Vorwürfe wurden bisher nicht aufgearbeitet, Franco hielt sich in der Öffentlichkeitsarbeit sehr bedeckt - so sehr, dass schließlich spekuliert wurde, er sei klammheimlich aus der Serie ausgestiegen.
Es mag sein, dass es mit der Kontroverse um Franco zusammenhängt, dass "The Deuce" bei den diesjährigen Emmys nicht mal eine einzige Nominierung erhielt. Für HBO sollte das Format aber ein Aushängeschild sein.
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Leserkommentare
Vritra schrieb am 22.09.2018, 01.51 Uhr:
Schade. Ist zwar ein schwerer Stoff, aber wirklich gut gemacht. Ewig lange hätte man das Thema aber ohnehin nicht dehnen können, da diese Ära eigentlich in den 90er-Jahren in eine ganz "normale" Sub-Filmindustrie überging. Schön, dass es einen runden Abschluss geben wird.
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