Helene Fischer: ZDF zeigt Mitschnitt des Rekord-Konzerts vor 130.000 Besuchern

Am vergangenen Samstag (20. August) ließ Helene Fischer die Herzen von 130.000 Fans in München beben: Ihr einziges Deutschland-Konzert in diesem Jahr war gleichzeitig ihr bislang größtes in gigantischer Dimension. Nicht nur das: Es handelte sich sogar um das bislang größte Konzert einer deutschen Solo-Künstlerin überhaupt. Das Mega-Open-Air-Spektakel wurde natürlich mitgeschnitten und von Kameras festgehalten. Während das komplette Konzert auf Blu-ray und DVD erscheint, zeigt das ZDF die Highlights am 1. Oktober in einem 75-minütigen Konzertfilm, der unter dem Titel  "Helene Fischer - Wenn alles durchdreht" um 21.45 Uhr ausgestrahlt wird. Regie führte der preisgekrönte Paul Dugdale, der bereits für die vergangenen Konzertfilme von Helene Fischer verantwortlich zeichnete.

Auf einer 150 Meter breiten Bühne performte Helene Fischer neue Songs aus ihrem aktuellen Album "Rausch" wie "Null auf 100", "Blitz", "Liebe ist ein Tanz" und "Vamos a Marte", aber auch zahlreiche Dauerbrenner wie "Achterbahn", "Atemlos durch die Nacht", "Die Hölle morgen früh" und "Herzbeben". Umgeben von ihrer Band und ihren Tänzern bot Europas erfolgreichste Sängerin den Fans unter freiem Himmel genau das, wofür sie von ihnen geliebt wird: eine Show in absoluter Perfektion auf internationalem Niveau.

Ich kann es kaum erwarten, live auf der Bühne zu stehen und mit meinem Publikum das Leben zu feiern. Die Emotionen und die Energie eines solchen Abends sind durch nichts zu ersetzen. Mein ganzes Team ist wie elektrisiert. Wir fiebern alle auf den Tag hin, an dem wir in München endlich wieder das tun können, was wir am meisten lieben: die Menschen durch Musik zusammenzubringen, mit maximaler Kraft zu unterhalten und ihnen einen unvergesslichen Moment zu schenken, sagte Helene Fischer vor ihrer One-Woman-Show.

Große Aufregung gab es im Vorfeld des Konzerts, denn bis wenige Stunden vor Beginn war gar nicht sicher, ob es überhaupt stattfinden kann. Nach wochenlanger Hitze gab es in München ausgerechnet am Samstag tagsüber dauerhaft Starkregen, so dass die Veranstaltung beinahe buchstäblich ins Wasser gefallen wäre. Die Feuerwehr rückte an und musste Wasser abpumpen. Einige Besucher suchten während der Wartezeit in Messehallen Unterschlupf, andere harrten im strömenden Regen unter ihren Ponchos aus. Erst eineinhalb Stunden vor Konzertbeginn gab es Entwarnung vom Deutschen Wetterdienst - und pünktlich um 20 Uhr rissen die Wolken auf, die Sonne blinzelte hervor und ein Regenbogen erstrahlte. So konnten die aus allen möglichen Städten und Ländern angereisten Fans den Großteil des Konzerts auf dem Münchner Messegelände doch noch ohne Regen genießen. Der Wettergott ist offenbar Helene-Fan.