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History Channel holt Rekordquote mit neuem Western-Drama

von Michael Brandes in News international
(30.05.2012, 16.38 Uhr)
Kevin Costner und Bill Paxton in "Hatfields & McCoys"
Kevin Costner als Devil Anse Hatfield
History
History Channel holt Rekordquote mit neuem Western-Drama/History

Der amerikanische History Channel schreibt TV-Geschichte: 13,9 Millionen US-Zuschauer verfolgten am Montagabend den Auftakt eines neuen Western-Dreiteilers mit Kevin Costner. Abgesehen von Sport-Übertragungen erzielte History damit die höchste Zuschauerzahl, die in den USA jemals für das Programm eines werbefinanzierten Kabelsenders gemessen worden ist. Rechnet man die erste Wiederholung am gleichen Abend hinzu, sahen sogar mehr als 17 Millionen die erste Episode.

Die Mini-Serie  "Hatfields & McCoys" handelt von der wohl berühmtesten US-Familienfehde des 19. Jahrhunderts, die mit der zerbrochenen Freundschaft zwischen Devil Anse Hatfield und Randall McCoy beginnt. Die engen Freunde kehren nach Ende des Bürgerkriegs auf ihre benachbarten Grundstücke im Grenzgebiet zwischen West Virginia und Kentucky zurück. Eine Verkettung von Spannungen, Missverständnissen und zunehmenden Anfeindungen zwischen den Familien, in die immer mehr Anwohner und Unbeteiligte verwickelt werden, führt schließlich beinahe zu einem Bürgerkrieg zwischen beiden Staaten.

Die blutige Rachegeschichte ist das erste fiktionale Drama des History Channels, nachdem sich der Sender zuvor von seiner Auftragsproduktion  "Die Kennedys" distanziert hatte. Die Hauptrollen werden von Kevin Costner (Devil Anse Hatfield) und  "Big Love"-Hauptdarsteller Bill Paxton (Randall McCoy) gespielt. Zum Hatfield-Clan zählen unter anderem noch Matt Barr und Powers Boothe, während weitere Mitglieder der McCoys von Jena Malone, Mare Winningham und Lindsay Pulsipher verkörpert werden. Eine tragende Rolle spielt Tom Berenger als Jim Vance. Der Onkel von Devil Anse Hatfield ist in einen ersten Mord an einem der McCoys verwickelt. Regie führte Kevin Reynolds ("Robin Hood: König der Diebe").

Die verlustreiche Familienfehde hielt über mehrere Jahrzehnte hinweg an. Die Original-Schauplätze sind mittlerweile eine beliebte Touristenattraktion, auch wenn sich die Hatfields und McCoys danach nur noch im Fernsehen duellierten. Ende der 1970er Jahre traten beide Familien in der Gameshow "Family Feud", der US-Version des  "Familien-Duells", gegeneinander an. Die Geschichte der rivalisierenden Clans dokumentierte der History Channel zuvor bereits in einer Episode der Doku-Reihe  "Die Entstehung der US-Bundesstaaten".


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