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Namibia statt Leipzig: Tägliche Zoogeschichten wechseln den Kontinent
(09.11.2011, 13.59 Uhr)

Nachdem die Geschichten aus heimischen Zoos langsam auserzählt sein dürften, weicht die ARD in die afrikanische Kalahari-Wüste aus. Eine rund 100 Quadratkilometer große Tierrettungsstation in Namibia ist der Schauplatz der neuen Zoo-Doku
Die Doku begleitet den Alltag der Pfleger und freiwilligen Helfer aus aller Welt, die rund 400 Tiere in weitläufigen Gehegen versorgen. Betrieben wird die Wildtierfarm von der Harnas Wildlife Foundation, einer namibischen Non-Profit-Organisation, die sich über Spenden finanziert und von prominenten Paten wie Angelina Jolie unterstützt wird. Aufgenommen werden vor allem verwaiste Tierkinder, verletzte Wildtiere und etliche als Haustiere gehaltene und oftmals misshandelte Affen und andere Exoten. Die Tiere sollen wieder an das Leben in der Wildnis gewöhnt werden.
Unter Federführung des SWR wurden 40 Folgen mit jeweils 50 Minuten Länge produziert. Ausgestrahlt wird "Das Waisenhaus für wilde Tiere" ab dem 20. Dezember jeweils montags bis freitags um 16.10 Uhr. Die Reihe übernimmt den Sendeplatz der Leipziger Zoogeschichten aus
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Leserkommentare
LouZipher schrieb via tvforen.de am 09.01.2012, 01.16 Uhr:
Es ist halt ein Unterschied, ob eine Möchtegern-Doku-Serie gedreht wird, oder ob ein echter Tierfilmer am Werk ist.
pumba99 schrieb via tvforen.de am 07.01.2012, 13.57 Uhr:
Hallo, gibt es wirklich keine Meinungen zu dieser Serie???
Ist es ein guter Nachfolger der Zoo-Serien?
Wer schaut die Folgen?pumba99 schrieb via tvforen.de am 08.01.2012, 22.31 Uhr:
@ erîk - "thematisierst lieber meine schlechte Bildung " ... wenn Du meinst, die Jacke passt Dir? Deine Entscheidung, ich hatte das Thema Bildungsnotstand auf die flache Darstellung gemünzt, im Kontext mit der Möglichkeit zu wenigstens etwas bildender Unterhaltung. Persönliche Einschätzungsversuche dienen dem eigentlichen Thema wenig.Regie bedeutet meines Wissens zumindest, einem Geschehen einen Leitfaden zu geben, ein Thema titelgerecht umzusetzen. In diesem "Waisenhaus für Tiere" dienen m.E. die Tiere als Nebendarsteller der Menschen; nicht nur meine Meinung. Das ergibt ein schiefes Bild.
Aber ich bin es leid, Dir mein eigentliches Anliegen wieder und wieder erklären zu wollen.
Sieh es, wie Du willst.erîk schrieb via tvforen.de am 08.01.2012, 18.53 Uhr:
pumba99 schrieb:
Könnte es vielleicht sein, dass ich etwas
Hintergrundwissen habe sowie auch die Problematik
Wildtiere/Farmen/Lebensraum der Tiere habe ?
Keine Ahnung, bislang hast du ja noch nicht so viel dir preisgegeben und thematisierst lieber meine schlechte Bildung und die Unfähigkeit von Kameramännern und Regisseuren. Nebenbei: wieso steht dir da eigentlich ein Urteil zu?Ich bin und bleibe der Meinung, dass es nicht das
schlechteste ist, auch unterhaltend Kenntnisse zu
vermitteln
nein das ist es mit Sicherheit nicht, nur wird in den seltensten Fällen das richtige Mass gefunden und im Zweifel entscheidet man sich lieber für die Unterhaltungpumba99 schrieb via tvforen.de am 08.01.2012, 18.17 Uhr:
ach was, ich lasse den Bildungsnotstand nicht hochleben, nehme ihn nur leider immer wieder wahr. Deine Beurteilung meiner Sehgewohnheiten usw. steht Dir wirklich nicht zu, kannst Du gar nicht einschätzen - aber ich wiederhole mich.
Könnte es vielleicht sein, dass ich etwas Hintergrundwissen habe sowie auch die Problematik Wildtiere/Farmen/Lebensraum der Tiere habe ? Ich bin und bleibe der Meinung, dass es nicht das schlechteste ist, auch unterhaltend Kenntnisse zu vermitteln; wenn schon die offiziellen Lehranstalten weitestgehend versagen. Leider werden die wirklich guten Beiträge nicht von den "gängigen" Sendern bzw. zu unmöglichen Zeiten gesendet und leider von vielen gar nicht eingeschaltet, weil sie nicht reißerisch genug aufgemacht sind.Lass es gut sein.erîk schrieb via tvforen.de am 08.01.2012, 12.56 Uhr:
ich schrieb (auszugsweise):
-------------------------------
#1"Zoo-Soaps"
#2"Informationen und Wissen vermitteln"
#3"emotionale und menschelnde Geschichten von Tieren"
#4"Themen wie gefährdete Tierarten"
#5"läppisch"
Würdest du den Bildungsnotstand nicht so hochleben lassen, hättest du vielleicht erkennen können, dass im Kontext #1 mit #2 und #4 nicht zusammen passen, weil es einfach nicht der Anspruch der Macher dieser Sendungen ist. Der liegt nämlich bei #3, was wiederum nicht mit #2 und #4 vereinbar ist.
Und #5 habe ich leider nicht als Ironie gekennzeichnet. Dafür allein muss ich mich entschuldigen.pumba99 schrieb:Woher weißt Du das?
Kennst Du mich?? Andere einzuschätzen, erfordert
ein Mindestmaß an Kennen bzw. Respekt.
du hast geschrieben, dass du einerseits diese Zoo-Soaps guckst und andererseits aber über Problemthemen wie gefährdete Tierarten informiert werden möchtest - da dies in solchen Sendungen nicht passiert und du keine anderen genannt hast, nahm ich mir die Freiheit, dir (zugegebenermaßen indirekt) zu empfehlen, dir andere Sendungen respektive echte Dokumentationen anzusehen, die keinen Wert auf menschelnde Tiergeschichten legen und wirklich Wissen vermitteln - wenn du das schon tust, dann ehrt dich das, wirft dann aber wiederum die Frage auf, warum du dennoch offen für Zoo-Soaps bistpumba99 schrieb via tvforen.de am 08.01.2012, 12.11 Uhr:
@ erîk,
"Seit wann sollen in den Zoo-Soaps denn Informationen und Wissen vermittelt werden?" Es ist nie zu spät.
"...nicht so läppische Themen wie gefährdete Tierarten zu dokumentieren...", LÄPPISCHE Themen??? ernsthaft???? Ja?? Dann - Hoch lebe der Bildungsnotstand - dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
"Wenn du das sehen möchtest, guckst du definitiv die falsche(n) Sendung(en)." Woher weißt Du das? Kennst Du mich?? Andere einzuschätzen, erfordert ein Mindestmaß an Kennen bzw. Respekt.erîk schrieb via tvforen.de am 07.01.2012, 14.41 Uhr:
Seit wann sollen in den Zoo-Soaps denn Informationen und Wissen vermittelt werden? Das passierte bisher nicht in deutschen Zoos, da werden sie sicherlich auch nicht in Namibia damit anfangen. Deren Anspruch ist es, emotionale und menschelnde Geschichten von Tieren und ihren Wärtern zu erzählen, aber ganz sicherlich nicht so läppische Themen wie gefährdete Tierarten zu dokumentieren. Wenn du das sehen möchtest, guckst du definitiv die falsche(n) Sendung(en).
pumba99 schrieb via tvforen.de am 07.01.2012, 14.30 Uhr:
Die Regie - wenn man überhaupt von Regie sprechen kann - ist unmöglich.
Keine Leitfaden ist zu erkennen, wahlloses "Draufhalten der Kamera". Statt guter Aufnahmen von den Tieren immer wieder Menschen - wie die aussehen, ist wohl bekannt ;-).
Es gäbe dort wirklich hörens- und sehenswerte Geschichten zu vom Aussterben bedrohte Tiere, auch zu bemerkenswerten Einzelschicksalen, zu berichten.
Einfach schade.
Verschenkte Möglichkeit, Informationen/Wissen zu den für viele hier unbekannten Tieren an sich zu vermitteln.
Stattdessen Gelaber und teilweise sogar falsche Informationen.Wollten da tierisch unbedarfte "Filmemacher" einfach einige Wochen auf der Farm verbringen?Leo schrieb via tvforen.de am 09.11.2011, 19.25 Uhr:
Harnas, was für 'ne hübsche Idee. Manch "freiwilliger" Helfer hätte da eine hübsche Geschichte zu erzählen, wie man sich als junger engagierter Mensch nach ein paar Wochen in dieser "Tierretter"-Industrie fühlt.Und dass Angelina Jolie den Verein fördert, ist auch nicht gerade ein Kriterium. Die lässt auf jeder Farm, auf der sie mal luxuriös übernachten und ihre sechs Gören auf ein paar niedliche Tierbabys loslassen durfte, Kohle. Harnas ist eine kommerzielle Maschinerie, keine Non-Profit-Organisation - auch wenn sie sich gern in der Öffentlichkeit gern so darstellen (hier (http://www.namibia-forum.ch/forum/8-camping/141102-harnas-farm-erfahrungen-bitte.html) gibt's ein paar Erfahrungsberichte). Aber Hauptsache, die ARD kann mal wieder die unbedarfte Tierretterseele ihrer Zuschauer streicheln und zudem ein paar Mitarbeitern einen netten Namibia-Aufenthalt ermöglichen. Ärgerlich, sowas.
Leo schrieb via tvforen.de am 08.01.2012, 20.55 Uhr:
Ich kann keine "härteren Fakten" liefern, weil ich auch nur die Erfahrungen von Harnas-Praktikanten (allerdings aus persönlichen Kontakten) kenne. Ich habe mehrere davon privat kennengelernt, weil sie - nachdem sie auf Harnas katastrophal verheizt wurden - Alternativen gesucht haben und letztendlich auf der Farm unserer Freunde bzw. deren Bekannten gelandet sind. Alles, was ich von diesen jungen Leuten gehört habe, bestätigt, was man bei den zahlreichen Harnas-Reportagen ahnt: Man schleust dort inzwischen mehrere Busladungen pro Tag durch, betreibt ein Hotel mit "Tierstreichelevents" und sammelt dafür jedes Jungtier ein, das man finden kann (vorzugsweise junge Paviane, die man später nirgends wieder auswildern kann, weil handzahme Paviane zur Pest werden, wenn sie auf Nahrungssuche Häuser und Autos zerlegen), schließlich sind die Kleinen ja so schön süß und kundenwirksam. Von dem, was Harnas bei seiner Gründung war (nämlich eine tatsächlich hochengagierte Tierauffangstation) ist nicht mehr viel übrig. Die nächste Generation hat die "Tierliebrettungsindustrie" entdeckt. Inzwischen geht es nur noch um den Massenbetrieb und um eine möglichst effektive Geldeinsammlung.Wenn Du "härtere Fakten" willst, fahr nach Namibia und sprich mit den Leuten vor Ort. Mit mehr kann ich auch nicht dienen.
Morlar schrieb via tvforen.de am 08.01.2012, 20.18 Uhr:
Leo schrieb:
Harnas, was für 'ne hübsche Idee. Manch
"freiwilliger" Helfer hätte da eine hübsche
Geschichte zu erzählen, wie man sich als junger
engagierter Mensch nach ein paar Wochen in dieser
"Tierretter"-Industrie fühlt.
Und dass Angelina Jolie den Verein fördert, ist
auch nicht gerade ein Kriterium. Die lässt auf
jeder Farm, auf der sie mal luxuriös übernachten
und ihre sechs Gören auf ein paar niedliche
Tierbabys loslassen durfte, Kohle.
Harnas ist eine kommerzielle Maschinerie, keine
Non-Profit-Organisation - auch wenn sie sich gern
in der Öffentlichkeit gern so darstellen (hier
gibt's ein paar Erfahrungsberichte). Aber
Hauptsache, die ARD kann mal wieder die unbedarfte
Tierretterseele ihrer Zuschauer streicheln und
zudem ein paar Mitarbeitern einen netten
Namibia-Aufenthalt ermöglichen.
Ärgerlich, sowas.
Im verlinkten Forum gibt es mehrere Meinungen. Non-Profit-Organisation bedeutet übrigens nicht, dass Einnahmen ausgeschlossen sind. Ich kenne die Organisation nicht, aber wenn man sowas behauptet wie du, muss man schon härtere Fakten liefern.
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