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Ostdeutsche sehen täglich 52 Minuten länger fern

von Michael Brandes in Vermischtes
(09.08.2010, 00.00 Uhr)
Analyse zum TV-Konsum in den neuen und alten Bundesländern

Ostdeutsche sehen täglich 52 Minuten länger fern als Westdeutsche. Von Januar bis Juli war der Fernseher im Westen im Schnitt drei Stunden und 33 Minuten pro Tag eingeschaltet, im Osten vier Stunden 25 Minuten. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Differenz um sieben Minuten zu. Das sind Ergebnisse einer TV-Konsumanalyse des Marktforschungsunternehmen Media Control im Auftrag des "Focus". Insgesamt stieg die Sehdauer um sieben Minuten im Westen und um 16 Minuten im Osten an, was vor allem dem hohen Interesse an der Fußball-WM in Südafrika zuzuschreiben ist.

Eingeteilt wurden die TV-Zuschauer auch nach Bundesländern. Thüringen liegt beim Fernsehkonsum mit täglichen 4:33 Stunden vor Sachsen-Anhalt (4:30), Sachsen (4:29), Brandenburg (4:23) und Mecklenburg-Vorpommern (4:15). Bei den westlichen Ländern liegt Bremen mit 4:09 Stunden vorn. Am wenigsten fern gesehen wird in Hessen und Bayern mit jeweils 3:20 Stunden pro Tag.

Unterschiede zwischen Ost und West wurden auch bei der Wahl des Lieblingssenders festgestellt. In den neuen Bundesländern und Berlin wird bevorzugt RTL geschaut. Im Westen ist überwiegend Das Erste der beliebteste Sender. In Nordrhein-Westfalen liegen ZDF und RTL gleichauf, im Saarland führt das ZDF, in Hamburg Sat.1. Auch bei den Nachrichtensendungen gibt es regionale Unterschiede: In den fünf neuen Ländern wird "RTL aktuell" bevorzugt, in den alten Ländern die "Tagesschau".

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Leserkommentare

  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 10.08.2010, 11.11 Uhr:
    Das sind gut zwei Sendungen "Mitten im Leben"
    ...ohne Werbung!
  • chn schrieb via tvforen.de am 09.08.2010, 18.12 Uhr:
    Ich finde das alles Quatsch.
    Wenn ich morgens aus dem Bad kommt und frühstücke, mache ich z. b. nebenher das Frühstücksfernsehen an. Neben Zeitung lesen. Kann gut über eine Stunde laufen.
    Dann mittags mal eben irgendwelchen Quatsch - wieder schnell eine Stunde weg.
    Abends WDR Aktuelle Stunde mit anschl. Fenster - wieder 1 Stunde weg
    Nach 20.15 Uhr sowie so - 1 Sendung meist 2 Stunden und wenn man noch etwas als Betthupferl sieht, ist wieder eine gewisse Zeit weg. Manchmal (jetzt gerade nicht) läuft er nebenher, wenn ich im Internet unterwegs bin.
    Geht doch ganz schnell, was da zusammen kommt.
    Zudem lese ich auch viel im Videotext, da läuft der Fernseher ja dann auch mit und wenn man im Hintergrund was hört guckt man auch mal eben.
    Daher denke ich, das lässt sich eigentlich gar nicht messen, wer wo und wie viel fern sieht.
    BEWUSST gucke ich auch vielleicht so 3 Stunden!
    Seit 14 Tagen allerdings höre ich morgens wieder Lokalsender im Radio.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 09.08.2010, 13.51 Uhr:
    "Im Schnitt" +/- 4 Std/Tag Fernsehen.
    Wer hat denn die Zeit? Ist das nicht erschreckend?
  • muumi schrieb via tvforen.de am 09.08.2010, 16.18 Uhr:
    Ich gehe mal davon aus, da sind auch einige dabei, die 8 Stunden und länger fernsehen.... für die ist das dann sicher Arbeit^^
    Vor allem würde ich den gerne kennenlernen, der meine 1 - 1,5 Stunden am Tag auf füllt....
  • Percy deSiwa schrieb via tvforen.de am 09.08.2010, 15.32 Uhr:
    Laie schrieb:
    "Im Schnitt" +/- 4 Std/Tag Fernsehen.
    Wer hat denn die Zeit?

    Kranke, Bettlägerige, Gehbehinderte, alte Menschen, die niemanden mehr haben mit dem sie regelmäßig Kontakt pflegen. usw usw
    Ist das nicht erschreckend?

    Nein. Warum?
    Bei vielen läuft der Fernsehapparat so wie früher das Radio. Unbeachtet im Hintergrund, während Hausarbeit erledigt wird, gelesen wird (geht prima mit Musiksendern) usw usw.