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ProSieben holt "Himmel oder Hölle" aus dem Giftschrank

von Glenn Riedmeier in News national
(16.06.2015, 13.54 Uhr)
Fragwürdige Gameshow kehrt im Sommerloch zurück
"Himmel oder Hölle" mit Evelyn Weigert und Jochen Schropp
ProSieben/Willi Weber
ProSieben holt "Himmel oder Hölle" aus dem Giftschrank/ProSieben/Willi Weber

Wer hätte gedacht, dass ProSieben tatsächlich noch einmal seine fragwürdige Gameshow  "Himmel oder Hölle" auf die Zuschauer loslässt? Im vergangenen Jahr war das Format zunächst im Sommerloch mit überragenden Einschaltquoten gestartet, bei der zweiten Ausgabe suchte jedoch ein Großteil des Publikums das Weite und bestrafte den Sender mit desaströsen Quoten. Die angekündigte dritte Folge zeigte der Sender daraufhin gar nicht mehr. Doch nun kehrt die Show zurück - erneut mitten im Sommer. Am Samstag, 25. Juli, strahlt ProSieben um 20.15 Uhr vorerst eine weitere Ausgabe aus. Ob es danach noch eine Zukunft gibt, wird von den Quoten abhängen.

In jeder der insgesamt zehn Runden von "Himmel oder Hölle" dürfen sich die Kandidaten entscheiden, ob sie lieber im "Himmel" eine Quizfrage im  "Wer wird Millionär?"-Stil beantworten oder in der "Hölle" eine Herausforderung antreten möchten, bei der es "im wahrsten Sinne des Wortes höllisch zur Sache" geht. Sobald eine Quizfrage falsch beantwortet wird, scheiden die Teilnehmer sofort aus. Sie können jedoch jederzeit als Ausweichmöglichkeit in die "Hölle" fahren, falls sie die Frage im "Himmel" nicht beantworten können.

Gelingt es den Kandidaten, alle zehn Runden erfolgreich zu absolvieren, winkt ihnen ein Höchstgewinn von 50.000 Euro. Das komplette Studio ist in die Bereiche "Himmel" und "Hölle" unterteilt, so dass die Kandidaten jeweils ein anderes Publikum erwartet. Als Moderator fungiert das ehemalige VOX-Gesicht Jochen Schropp. Unterstützt wird er von Evelyn Weigert - einer Absolventin von Frank Elstners Masterclass-Moderatorenschule -, die als Teufelin die "Höllenspiele" leitet.

Besonders niveauvolle Unterhaltung ist bei "Himmel oder Hölle" allerdings nicht zu erwarten. Bei den "Höllenspielen" handelte es sich in der Vergangenheit überwiegend um hirnrissige Mutproben und Ekelprüfungen. So müssen die Kandidaten beispielsweise Körbe mit basketballgroßen Kakteen werfen, mit ihrer Zunge einen Ventilator anhalten oder eine Weinbergschnecke essen, die zuvor bereits in den Mündern von vier anderen Menschen gewesen ist. Die vorgeschobene Quizfrage wirkt beinahe wie ein Vorwand, um die Kandidaten in Situationen zu bringen, die an die niedersten Instinkte der Zuschauer appellieren, und um zu sehen, was Menschen für Geld bereit sind zu tun.

Nach Informationen von DWDL soll das Konzept bei Ausgabe 3 jedoch etwas überarbeitet werden. So sollen die Höllenspiele nun weniger auf den Ekel-Faktor setzen, sondern mehr aus harten körperlichen Herausforderungen bestehen. Außerdem treten jetzt zwei Kandidaten als Team an, während zuvor jeweils ein Teilnehmer für sich allein gespielt hat.


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