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Serienschöpfer verrät Details zur zweiten "Fargo"-Staffel

von Marcus Kirzynowski in News international
(07.01.2015, 10.27 Uhr)
Kampf zweier Verbrecherorganisationen
Neuer Ort, neue Verbrechen: "Fargo"
FX
Serienschöpfer verrät Details zur zweiten "Fargo"-Staffel/FX

Nach dem großen Erfolg der ersten  "Fargo"-Staffel arbeitet Serienschöpfer Noah Hawley bereits fleißig an der zweiten. Dabei wird es sich nicht um eine Fortsetzung handeln, sondern um eine ganz neue Geschichte mit neuen Figuren und Darstellern, die zeitlich etwa 25 Jahre vor den Ereignissen der ersten Staffel angesiedelt sein soll. Im Interview mit Entertainment Weekly verriet Hawley jetzt erste Details zur Handlung.

Der Erzählrahmen soll demnach diesmal wesentlich weiter gesteckt werden, es soll etwa doppelt so viele Hauptfiguren geben und sich insgesamt wesentlich epischer anfühlen. Im Mittelpunkt soll ein Kleinstadt-Ehepaar stehen (gespielt von Kirsten Dunst und Jesse Plemons), das zwischen die Fronten zweier Verbrecherorganisationen gerät: eine alteingesessene "Familienbande" und eine eher konzernmäßig strukturierte Organisation, die von außerhalb kommt. Während die beiden Gruppen einen Krieg um die Vorherrschaft beginnen, muss das Paar mit der neuen Situation umgehen.

Die Handlung spielt 1979 in Luverne, Minnesota, einer Stadt, die nur etwa halb so groß ist wie der Schauplatz der ersten Staffel Bemidji. Auch die unterschiedliche Zeitstimmung soll sich auf die Atmosphäre auswirken: Während es den USA 2006, zum Zeitpunkt der ersten Staffel, im Großen und Ganzen gut ging, war das Land Ende der 1970er Jahre noch vom Vietnamkrieg und den Attentaten auf Spitzenpolitiker gezeichnet und befand sich in einer tiefen Rezession. Das generelle Gefühl ist, dass Vietnamveteranen wie Lou Solverson (dessen älteres Ich in Staffel 1 Keith Carradine gespielt hatte) den Krieg mit nach Hause gebracht hätten. Hawley sieht hier Parallelen zum Coen-Brüder-Film "No Country for Old Men", der 1980 oder 1981 in einer vergleichbaren Atmosphäre spielte.

Die Staffel habe außerdem ein wenig Western-Feeling: In einer kleineren Stadt, noch ohne Handys oder moderne Technik, fühle sich der Landstrich 1979 noch immer an wie die "letzte Grenze". "Es geht diesmal nicht darum, diese idyllische Welt zu bewahren, die [die Hauptfiguren] haben, sondern darum zu kämpfen, diese Welt wieder aufzubauen, weil sie für sie verschwunden ist", erläuterte Hawley.

Außerdem werden die Fans diesmal Gelegenheit haben, die bisher meist eisig kalte "Fargo"-Welt auch ohne Schnee zu erleben: Da die Dreharbeiten erst Mitte Januar beginnen werden, spielt nur die erste Staffelhälfte im Winter, danach wird sich das Setting durch den einbrechenden Frühling verändern.

Die zehnteilige zweite Staffel der Anthologieserie wird für den kommenden Herbst beim US-Kabelsender FX erwartet.


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