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"She-Ra": Netflix-Neuauflage feiert deutsche Free-TV-Premiere

Seit Februar wiederholt ProSieben Maxx im Rahmen seines Cartoon-Blocks am Samstagvormittag den Serienklassiker
Das Reboot verfolgt das Ziel, auf moderne Weise weibliche Freundschaft darzustellen, um die "Girl-Power-Ikone" einer neuen Generation junger Zuschauer zugänglich zu machen. Die Cartoon-Actionheldin hat sich optisch im Vergleich zum 80er-Jahre-Original relativ stark verändert. Insgesamt wirkt der Zeichenstil cartoonhafter, während in der Originalserie mehr Wert auf einen menschlicheren Körperbau gelegt wurde - und She-Ra entsprechend mit Rundungen ausgestattet war. Im Gegensatz zur Originalserie stehen die Beziehungen der Prinzessinnen zueinander im Mittelpunkt. Außerdem besticht die neue Serie mit Ironie und zeitgemäßem Humor.
Die Serie erzählt von der 16-jährigen Waisen Adora, die als Kadettin auf dem Planeten Etheria das Reich des Tyrannen Hordak vor der sogenannten Prinzessinnen-Rebellion schützen will. Als Adora eines Tages von den Aufständigen gefangen genommen wird, stellt sich heraus, dass sie bisher auf der falschen Seite des Rechts gekämpft hat. Mehr noch: Adora realisiert, dass sie sich mit dem legendären Schwert von She-Ra in diese grandiose Kämpferin verwandeln kann. Fortan steht sie gegen Hordaks Truppen auf Seiten der Prinzessinnen und lässt nichts unversucht, den Despoten zu stürzen.
"She-Ra und die Rebellen-Prinzessinnen" wurde von Netflix gemeinsam mit DreamWorks Animation produziert. Zwischen 2018 und 2020 sind insgesamt 52 Folgen in fünf Staffeln erschienen. Produziert wurde die Neuauflage von Comiczeichner ND Stevenson, der für die Comicreihen "Nimona" und "Lumberjanes" mit dem renommierten Eisner Award ausgezeichnet wurde. Im US-amerikanischen Original leiht er zudem der Figur Spinnerella seine Stimme.
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Leserkommentare
Schreiberling schrieb am 07.01.2024, 15.34 Uhr:
Es tut mir leid! Ihr dürft gerne sagen, dass ich Vorurteile habe! Aber diese Serie, ist nicht nur für eine andere Generation gedacht! Sondern auch für eine bestimmte Zielgruppe. Und deshalb gehe ich davon aus, dass sie bei der breiten Masse durchfallen wird! Ich könnte jetzt sagen, mich stört einfach alles! Aber das wäre zu kurz gegriffen! Weder der Zeichnstil noch die Musik sprechen mich an! Außerdem stört mich, dass die zum Teil durchaus ernste Hintergrundgeschichte, derart verkitscht wird! ich habe vor ein paar Tagen, mal zufälligerweise reingeschaut. Und dachte mir: Geben wir der Sache mal eine Chance. Das habe ich getan. Einmal und nie wieder! Da lobe ich mir doch das Original! Auch dort hat man versucht Werte zu vermitteln. Aber im Gegensatz zu Netflix, nicht mit dem Vorschlaghammer. Sie wird bei ihrer Zielgruppe, sicherlich gut ankommen. Aber die Frage ist, ob das reicht.
Lily Evans-Snape schrieb am 17.12.2023, 22.50 Uhr:
Warum muss man immer Serien, mit denen viele Menschen schöne Erinnerungen verbinden, "verbessert" wiederbeleben und ist nicht kreativ genug, eine neue Superheldin zu erfinden?
PatrickS77 schrieb am 19.12.2023, 19.41 Uhr:
Idealerweise sollte man aber beide Zielgruppen abholen. Das würde geschehen, wenn man den alten Zeichenstil modernisiert und verbessert mit neuen Geschichten verwendet hätte. So hat man aber absoluten Dreck abgeliefert und ich werde mir den hässlichen Müll nicht anschauen. Und da können die Stories noch so gut sein. Wenn man auf die alte Zielgruppe scheissen will, soll man einfach wa neues erfinden und nicht unsere Serien nehmen, uns vor den Kopf stossen und hoffen, dass die neue Generation so drauf abfährt wie wir damals.
Martina schrieb am 18.12.2023, 06.32 Uhr:
Ganz einfach: Die Generation, die die alte Serie aus den 80ern kennt, ist nicht die Zielgruppe. Die Kinder, die das gucken sollen, ziehen den Vergleich zur alten Serie einfach nicht. Ich mag den Zeichenstil auch nicht. Es war lustig, die alte Serie mal wieder zu sehen, die neue brauche ich auch nicht.
Nocma schrieb am 17.12.2023, 08.39 Uhr:
Keine Ahnung was ich davon halten soll aber ich geb der Neuauflage mal ne Chance, ich bin mit den Originalen He-Man und She-Ra aufgewachsen, schöne Zeit die 80er auf Tele 5 und meine Figuren hab ich sogar noch auch wenn sie bei meinen Eltern auf dem Dachboden stehen..
Mal schauen aber leider kann ich mit den meisten Neuauflagen egal ob Real oder Anime Serien nicht viel anfangenPatrickS77 schrieb am 17.12.2023, 07.56 Uhr:
Absolut gräsliches Design, somit komplett verzichtbar.
Sim_873232 schrieb am 17.12.2023, 01.41 Uhr:
Neue Situation für mich als TV-Junkie, dass ich die Serie nun gerade zum dritten Mal beendet habe und sie aber erst jetzt im Free-TV ausgestrahlt wird. Aber immerhin, ich freu' mich!
Und bitte lasst euch nichts schlechtreden. Habe nur einzelne Folgen der ursprünglichen "She-Ra" als Erwachsene gesehen und kann kaum einen Zugang dazu finden, dafür war ich sofort eingefangen von dieser "She-Ra" (Jahrgang '92): Die bunten Farben, die schön und liebenswert gestalteten Hintergründe und Figuren sind atemberaubend, genauso liebenswert sind die Figuren in ihren Charaktern dargestellt. She-Ras Verwandlungszenen sind genauso toll wie die damaligen von der 90er-Sailor Moon. Die Geschichte ist mitreißend mit nötigem sympathischen Humor erzählt. Wie man hier sieht, fällt die Kritik daran oft sehr oberflächlich aus und hängt sich an der unterschiedlichen Optik auf, die warum genau schlechter sein soll? (Rhetorische Frage, es ist eine Stil- und Geschmacksfrage, ein Blick durch die rosa Nostalgie-Brille, aber es geht auch um ein zu veraltetes und eingeengtes Körper-Ideal.)
Ich finde sie wunderbar, schaut sie euch an und macht euch möglichst unvoreingenommen ein eigenes Bild!Lily Evans-Snape schrieb am 16.12.2023, 23.13 Uhr:
Wenn ich das Bild der neuen She-Ra sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
PatrickS77 schrieb am 19.12.2023, 19.42 Uhr:
Weinen. Definitiv weinen. Hätte so toll sein können.
addicted4series schrieb am 16.12.2023, 20.28 Uhr:
„She-Ra“-Neuauflage von Netflix gleicht einem Cartoon Desaster in voller Bandbreite und hat mit dem Original überhaupt nichts mehr gemein.
Die blonde xxxbombe & starke Frauenfigur von einst, die in den 80igern sogar die Jungs toll fanden, gleicht jetzt einem missglückten Faschingskostüm-Auftritt. liegengeblieben beim letzten Kölner Karnevals-Zug.
Kein Wunder, warum schon die Kinder im Vorschulalter keine IDENTIFIKATIONSMÖGLICHKEITEN mehr haben und dann im Anschluss dem "Influencer-Wahn" verfallen. Manche "Neuauflagen" müssten echt nicht sein...
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