Sigourney Weaver übernimmt Hauptrolle in USA-Serie "Political Animals"

Dem Kabelsender USA ist es gelungen für sein neues Serienprojekt  "Political Animals" einen Star zu verpflichten, der ansonsten fast ausschließlich auf der Leinwand zu Hause ist. Für Sigourney Weaver ist es die erste Hauptrolle in einer Serie seit 1977. Damals wirkte sie in der Miniserie  "Menschen in Manhattan" mit, kurz vor ihrem großen Durchbruch als Ripley in Ridley Scotts "Alien".

Weaver verkörpert Elaine Barrish, eine geschiedene, frühere First Lady, die nun die Außenministerin der Vereinigten Staaten ist. Ihr ambitionierter Sohn Doug (James Wolk) dient als ihr Stabschef, währenddessen Zwillingsbruder mit Drogenproblemen zu kämpfen hat. Barrish muss, versuchen ihre Familie zusammen zu halten, während eine Staatskrise die nächste jagt und ein Journalist in Washington es darauf abgesehen hat, ihre Karriere zu zerstören.

Sigourney Weaver ist natürlich vor allem bekannt durch ihre vier "Alien"-Filme und durch Blockbuster wie "Ghostbusters", "Avatar", "Gorillas im Nebel" und "Dave", in dem sie bereits einmal in die Rolle einer First Lady schlüpfte. Daneben war sie aber auch immer in kleineren Independent-Produktionen wie "Der Tod und das Mädchen", "Alle lieben Oscar" oder "Der Eisstutrm" zu sehen. Im Fernsehen tauchte sie 2008 in einer Episode von  "Eli Stone" auf, sowie 2002 als Stimme des Planet Express-Schiffs in  "Futurama".