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Trennung von ARD und Boßdorf nun endgültig

von Ralf Döbele in Vermischtes
(20.02.2007, 00.00 Uhr)
Einigung und Stillschweigen

Die Wege der ARD und ihres inzwischen sehr umstrittenen Sportkoordinators Hagen Boßdorf werden sich nun doch endgültig trennen. Boßdorfs Vertrag mit dem Sender läuft am 31. März 2007 ab – danach wird er den Sender mit seinem eigenen Einverständnis verlassen.

Zunächst war im September vergangenen Jahres Boßdorfs Vertrag trotz Stasi-Vorwürfen und seiner Rolle bei der Zahlung fragwürdiger ARD-Honoraren an Jan Ullrich verlängert worden. (wunschliste.de berichtete) Als dann aber im Oktober Schleichwerbungsvorwürfe in Zusammenhang mit Kurzberichten über eine Nordic-Walking-Veranstaltung gegen ihn erhoben wurden, schien bei der ARD das Fass zum Überlaufen gebracht worden zu sein. (wunschliste.de berichtete) Die ARD-Intendanten beschlossen Boßdorfs Vertrag doch nicht zu verlängern, worauf dieser im Dezember drohte, Klage einzureichen.

Nun haben sich ARD und Boßdorf wohl doch geeinigt, eine Klage ist abgewendet. Über die Details dieser Vereinbarung sei allerdings Stillschweigen vereinbart worden, wie die ARD am Montag in Saarbrücken mitteilte. Mögliche Informationen über einen Nachfolger wurden währenddessen ebenso wenig bekannt, wie über Boßdorfs berufliche Zukunft. Dieser ließ lediglich mitteilen: "Ich freue mich, dass ich mein Wissen und meine Erfahrung nun in einem neuen beruflichen Umfeld einbringen kann." Dass dieses Umfeld für den ehemaligen Chefredakteur des damaligen ORB nicht der heutige RBB sein wird, ließ ein Sprecher desselben unmittelbar nach der Einigung verlauten.

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