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"TV-Duell": Merkel lehnt neues Modell ab, Rückkehr zum Konzept von 2013

von Glenn Riedmeier in News national
(04.07.2017, 10.44 Uhr)
Alle vier Moderatoren gleichzeitig im Einsatz
ARD/ZDF/RTL/Sat.1
"TV-Duell": Merkel lehnt neues Modell ab, Rückkehr zum Konzept von 2013/ARD/ZDF/RTL/Sat.1

Am 24. September findet die Bundestagswahl 2017 statt. Drei Wochen vor der Entscheidung darüber, wer in den nächsten vier Jahren das Amt des Bundeskanzlers übernehmen wird, findet das mittlerweile schon traditionelle "TV-Duell" der Spitzenkandidaten der CDU und SPD statt. Am Sonntag, 3. September, stehen sich die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Herausforderer Martin Schulz (SPD) im TV-Duell gegenüber. Das Aufeinandertreffen in Berlin-Adlershof wird zeitgleich von den vier großen deutschen Fernsehsendern Das Erste, ZDF, RTL und Sat.1 ab 20.15 Uhr live übertragen.

Die Fragen werden gestellt von den Talkmoderatoren Sandra Maischberger (Das Erste), Peter Kloeppel (RTL), Claus Strunz (Sat.1) und Maybrit Illner (ZDF). Ursprünglich war geplant, dass - anders als vor vier Jahren - nicht alle vier Moderatoren gleichzeitig im Einsatz sind. Stattdessen sollten zwei Moderatoren-Duos gebildet werden, um die Sendung übersichtlicher zu gestalten und den Spitzenkandidaten mehr Raum zu geben. Es waren zwei 45-minütige Blöcke geplant, in welchen die Duos ihre Fragen an Merkel und Schulz stellen sollten. Doch dazu wird es jetzt doch nicht kommen: Die Vertreter der Bundeskanzlerin waren mit diesen dramaturgischen Veränderungen nicht einverstanden und lehnten eine Teilnahme unter diesen Bedingungen ab.

Aus diesem Grund kehren die vier Fernsehanstalten zum 2013 praktizierten Modell zurück. Das heißt, die beiden Moderatorenpaare - Maybrit Illner und Peter Kloeppel sowie Sandra Maischberger und Claus Strunz - werden sich mit ihren Fragen im Laufe des Duells abwechseln.

Das "TV-Duell" der Kanzlerkandidaten findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt. Bei der Premiere im Jahr 2002 gab es noch zwei Duelle, damals zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber, in den darauffolgenden Wahl-Jahren jeweils nur ein Duell. 2013 war neben Anne Will, Maybrit Illner und Peter Kloeppel auch Stefan Raab als Moderator im Einsatz. Anstelle von Sat.1 wurde das Duell damals dementsprechend auf ProSieben übertragen.


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Leserkommentare

  • MarkoP schrieb am 04.07.2017, 21.16 Uhr:
    Merkel ist also soviel besser als Schulz, so so. Mal abgesehen von der Tatsache, dass Sie in den vergangenen Jahren die Bundesrepublik Deutschland kontinuierlich vor die Wand gefahren hat und ihr einziger Erfolg die Stärkung der reichen Vorzugsgesellschaft ist leidet inzwischen das gesamte Volk mehr den je unter dieser Person, welche sich Politiker schimpft.
    Davon mal abgesehen, ist so ein Duell vollkommender Quatsch, da wir in Deutschland ein Mehrparteiensystem besitzen und ein Duell zwischen lediglich zwei Parteien andere Parteien - besonders die Randparteien, die sowieso kaum jemand kennt - schwächt. Mit diesem Duell wird einzig - dafür aber vollkommen bewusst - erreicht, dass es erst gar keine Protestpartei geben kann, da diese absichtlich klein gehalten werden und keine mediale Aufmerksamkeit zugesprochen bekommen. Ansonsten könnte sich ja doch mal irgendeine Kleinpartei herauskristallisieren, die genug Charisma hat und den "Volksparteien" den Rang abläuft.
    Ich kann nur sagen jeder Protestwähler sollte statt nicht wählen zu gehen, lieber eine Kleinpartei wählen. Diese Sendung hingegen sollte jeder Bundesbürger dringend meiden!
  • _Eddie_ schrieb via tvforen.de am 04.07.2017, 20.12 Uhr:
    Mal abgesehen davon, dass sich ein solches Duell eher für Zweiparteiensysteme (z. B. USA) eignet, finde ich, dass man den Quatsch einfach absagen sollte. Inhaltliche Unterschiede zwischen CDU und SPD sind sowieso kaum vorhanden. Das wird ein unsägliches Rumeiern zwischen sich abgrenzen wollen und sich nicht zu hart anfassen, denn im Zweifel muss man ja doch wieder vier Jahre gemeinsam regieren.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 04.07.2017, 15.37 Uhr:
    Also ich wüsste nicht, was Merkel bei dem [...]* von Konkurrenten fordern könnte, um nicht gewählt zu werden. Selbst die Mauer wieder zu errichten ist ein kleineres Schreckgespenst als Schulz. Infolgedessen ist die Sendung komplett sinnlos.

    * Nein, ich habe mich immer noch nicht beruhigt. Als ich letzten Sonntag am Landtag vorbeigelaufen bin, dachte ich noch ... .
  • ondina schrieb via tvforen.de am 04.07.2017, 19.26 Uhr:
    Genau, immer schön weiter im alten Trott.