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"Unser Lied für Liverpool": So läuft die deutsche ESC-Auswahl diesmal ab

Neues Jahr, neues Glück: Nach dem enttäuschenden letzten Platz beim
Der Vorentscheid, dessen voller Titel
Wie viele Acts beim Vorentscheid teilnehmen werden, ist noch nicht bekannt. Fest steht: Einer der Vorentscheid-Acts soll über TikTok gefunden werden. Unter dem Hashtag #UnserLiedFürLiverpool können sich auf der sozialen Plattform Interessierte bewerben und sich der TikTok-Community stellen. Aus den aussichtsreichsten Songs wird sich ein Beitrag über eine Abstimmung direkt für den Vorentscheid qualifizieren.
Bewerbungen können ab sofort auch über eurovision.de eingereicht werden. Die Bewerbungsphase endet in nicht einmal drei Wochen am 28. November. Der NDR geht zudem selbst auf Künstlerinnen und Künstler sowie auf Musiklabels zu. Aus allen Bewerbungen sucht ein Team aus Fachleuten die Acts für den Vorentscheid aus. Zu diesem Team gehören dem NDR zufolge beratend - nicht entscheidend - Expertinnen und Experten aus der Musikbranche, der deutschen ESC-Delegation, der internationalen ESC-Welt sowie der ARD-Popradios. Trotz der Beteiligung der Popradios sollen den Musikstilen keine Grenzen gesetzt werden - beispielhaft genannt werden Pop, Country, Electro, R'n'B, Schlager und Rock.

Andreas Gerling, Chef des ARD Teams für den ESC beim NDR:
Dieser Wettbewerb, Europas größte Musikshow, liegt uns sehr am Herzen. Und wir treten an, um vorn mitzuspielen. Wer sich also zutraut, mit hoher Qualität Deutschland musikalisch wieder nach vorn zu bringen, ist uns herzlich willkommen. Ich freue mich auf einen hoffentlich sehr bunten, sehr spannenden Wettbewerb.
Im NDR-Podcast "ESC Update" äußert sich Gerling außerdem zum Ziel der Teilnahme am ESC 2023: Wir wollen dann am 13. Mai in Liverpool vorne mitspielen.
Für den Vorentscheid nehme man sich vor, eine größtmögliche Genrevielfalt anzubieten.
Eine personelle Veränderung gibt es auch: Stefan Leidner, Redakteur vom Hessischen Rundfunk, verstärkt die deutsche Redaktion des ESC bis zu den Shows in Liverpool. Leidner verantwortet beim HR den Bereich Unterhaltung und ist Mitglied im ESC-Fanclub OGAE Germany.
Der Eurovision Song Contest 2023 findet am 9., 11. und 13. Mai in Liverpool statt. Die BBC ist nach dem diesjährigen Sieg der ukrainischen Band Kalush Orchestra als veranstaltender Sender eingesprungen.
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Leserkommentare
ErikPhantom schrieb am 13.11.2022, 18.58 Uhr:
"Für den Vorentscheid nehme man sich vor, eine größtmögliche Genrevielfalt anzubieten"...das klingt doch recht positiv.
Schön wäre, wenn es mal wieder einen Vorendscheid an einem Samstag Abend zur PrimeTime gäbe mit etablierten Künstlern, wie auch neuen. Die Mischung macht's.
Die Show sollte die Musik und einen Auftritt, wie man es auf der ESC Bühne erwarten kann, in den Vordergrund stellen und dieses Drumherum (z.B. "Das ist Sabine und ist in BlaBlaBla geboren. Sie macht seit 20 Jahren Musik...etc.") weglassen.
Ich finde es immer traurig, daß man beim Vorendscheid das Potential eines Songs und dessen Auftritt nie ausschöpft, sondern sich erst dann Gedanken drum macht, wenn der Song gefunden ist.
Mehr Mut für eine große Vorendscheidsshow wäre wirklich toll.
Hoffentlich liest einer der Verantwortlichen das und nimmt sich etwas davon an ;)Eddy 83 schrieb am 12.11.2022, 17.30 Uhr:
Also wird mal wieder ein Popsong, woran man schon so oft gescheitert ist. Mensch, die Musiklandschaft (ja auch in DE!) hat so viel mehr zu bieten!
Brunnenwasser schrieb am 12.11.2022, 16.07 Uhr:
Das nenne ich mal eine mustergültige Ansage zur Katastrophe Wenigstens kann ich mir nächstes Jahr die Punktvergabe ersparen. Vor allem, falls der Krieg in der Ukraine noch nicht beendet ist. Die Lieder sind die Stars des Abends, nicht der Gewinner. Dann ist es auch eine schöne Show.
ReCon schrieb am 11.11.2022, 20.28 Uhr:
Die sollen mal SängerInnen oder Bands ansprechen, die man schon kennt und die auch schon ein paar Scheiben rausgebracht haben, keine 18-jährigen Anfänger.
wuensch_dir_was schrieb am 09.11.2022, 18.07 Uhr:
Das Konzept hat ja eigentlich letztes Mal funktioniert, jedoch ist "radiotauglichkeit" kein passendes Bewertungs-/Ausschlusskriterium, wenn es eben nicht die Musik, die die Menschen gerne hören.
Es steht und fällt mit der Vorauswahl der wie immer unbekannten und untransparenten Jury.
Wie soll man sich denn für eine schönes Lied entscheiden, wenn alle Vorschläge "Mist" sind.User 75112 schrieb am 09.11.2022, 17.47 Uhr:
Es ist nicht zu fassen. Die lernen nicht aus ihren Fehlern. Schon wieder sollen Radiohörer über einen 3-minütigen audio-VISUELLEN Act mitentscheiden. Und die mutige Veränderung: ein Teilnehmer aus TikTok! Echt toll, ihr hippen Verantwortlichen vom NDR! Wann entzieht man dem NDR endlich die Verantwortung.
Ghosticku schrieb am 09.11.2022, 16.51 Uhr:
Sie schreiben das sie divers sein wollen,
aber das sie sich wieder mal nur auf ''POP''' einstellen, zeigt absolut keine Diversität.Wie wäre es mal mit ROCK, METAL, JAZZ, SOUL, FUNK, BLUES oder RAP?
Nö sie wollen nur POP-Divers sein...
Damit gewinnen sie keinen Blumentopfwuensch_dir_was schrieb am 09.11.2022, 18.08 Uhr:
"sollen den Musikstilen keine Grenzen gesetzt werden - beispielhaft genannt werden Pop, Country, Electro, R'n'B, Schlager und Rock." Das wird nicht nur Pop!
sois74 schrieb am 09.11.2022, 17.05 Uhr:
Du hast vollkommen Recht. Es gibt sooo viele Musikgenres. Doch es wird bloß wieder Fahrstuhlmusik. Schade. Wieder ein Chance vertan.
Schwaab96 schrieb am 09.11.2022, 16.15 Uhr:
Das wird nächstes Jahr wieder genau die gleiche Katarstrophe wie in den letzten Jahren. Nehmt bitte dem NDR die Verantwortung weg und kooperiert wieder mit Stefan Raab. Das waren die einzigen Jahre in denen es irgendwie was getaugt hat.
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