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WDR-Intendantin Monika Piel soll ARD-Vorsitz übernehmen
(11.02.2010, 00.00 Uhr)

Die ARD-Intendanten haben sich auf ihrer letzten Sitzung am Mittwoch in Saarbrücken darauf geeinigt, dass der WDR 2011 den ARD-Vorsitz übernehmen soll. Somit wäre WDR-Intendantin Monika Piel im kommenden Jahr neue ARD-Vorsitzende. In der 60-jährigen Geschichte des Senders wäre sie die erste Frau an der Spitze. Die Gremien müssen dem Vorschlag bei der nächsten Hauptversammlung noch zustimmen. Diese findet im April in Leipzig statt.
Bis Ende 2010 wird die ARD noch vom SWR-Intendanten Peter Boudgoust geführt. Turnusgemäß wechselt der Vorsitz spätestens nach zwei Jahren von Sender zu Sender. Der WDR stellte zuletzt in den Jahren 2001 und 2002 den Vorsitzenden. rbb-Intendantin Dagmar Reim und hr-Intendant Helmut Reitze wären eigentlich vor Piel an der Reihe, hätten aber - so berichtete der "Spiegel" im September 2009 - abgewunken (wunschliste.de berichtete).
Am Rande der ARD-Sitzung haben der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und Radio Bremen (RB) sowie der Südwestrundfunk (SWR) und der Saarländische Rundfunk (SR) sogenannte "bilaterale Vereinbarungen" unterzeichnet, mit denen den kleineren Sendern finanziell unter die Arme gegriffen werden soll. Beim RB soll durch eine Zusammenarbeit mit dem NDR in den Bereichen Verwaltung und Technik rund eine Million Euro jährlich eingespart werden. Zu diesem Zweck übernimmt der NDR für den kleinen Partner künftig unter anderem den Senderbetrieb, die Buchhaltung und die Honorarabrechnung für freie Mitarbeit. Für den RB-Intendanten Jan Metzger hat die Vereinbarung Vorbildcharakter: "In der ARD werden wir in den kommenden Jahren noch mehr Arbeitsteilung und Kooperation sehen. Das spart Geld der Gebührenzahler, ohne dass wir unser Programm-Angebot schmälern."Eine Verwaltungsvereinbarung zwischen dem SR und dem SWR soll erstgenanntem Sender jährlich 1,4 Millionen Euro einbringen. Die Kooperation betrifft den IT-Bereich, die Beteiligung an den Ausstrahlungskosten, die gemeinsame Beauftragung des Streamings der Online-Angebote sowie die Übernahme der Kosten der Gebührenabteilung. SR-Intendant Fritz Raff sagt Dankeschön: "Dem SR nutzt in hohem Maße diese in vielen Bereichen bereits schon lange gelebte Zusammenarbeit und Unterstützung, er kann so die hohe Qualität und Vielfalt seines Programms für alle Saarländerinnen und Saarländer aufrecht erhalten."
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