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Trinidad, an der Südküste nahe der Stadt Cienfuegos gelegen, ist Kubas koloniale Vorzeigestadt. Diego Velasquez gründete die Stadt 1514, in der Hoffnung in den nahe gelegenen Flüssen Gold zu finden. Diese Hoffnung zerstob und so lebte Trinidad bis ins 18. Jahrhundert vor allem vom Schmuggel. Zu Wohlstand kam die Stadt durch Zucker und den damit verbundenen Sklavenhandel. Die Zuckerbarone versuchten mit dem Luxus und dem Baustil Havannas zu konkurrieren. Sie bauten Prachtpaläste in der Tradition der spanisch-maurischen Mudéjar-Architektur.
(SWR)
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