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1894

Bonanza

USA, 1959–1973

Bonanza
  • Platz 5001894 Fans
  • Serienwertung4 13064.28von 116 Stimmeneigene: –

"Bonanza"-Serienforum

  • Matze schrieb am 18.10.2003, 00.00 Uhr:
    Claus: Danke für die freundliche Klarstellung. Ich habe dies dann wirklich missverstanden.
    Aber grade bei diesen Serien sollte uns ja eigentlich immer klar werden, das auch unsere Vorfahren es waren die dort das Land besiedelt haben. Es waren auch Deutsche unter denjenigen die dort Farmen aufbauten wie die Ponderosa eine ist.
    Sind wir nicht alle ein bisschen Cowboy? :)
  • Claus schrieb am 15.10.2003, 00.00 Uhr:
    Hallo Matze! Ich glaube, Du hast meinen Kommentar mißverstanden. Ich bin durchaus nicht Anti-Amerikanisch eingestellt. Ganz im Gegenteil, ich mag die Menschen und das Land sehr. Ich wollte vielmehr zum Ausdruck bringen, ich glaube, daß kommt in meiner Formulierung gar nicht so rüber (sorry), was Du treffend auf den Punkt gebracht hast, dass Bonanza weniger Wildwest-Klischees verbreitet sondern das eher die Familie Cartwright im Vordergrund steht. Was mir allerdings immer aufgefallen ist, ist die Tatsache, daß die Drehbuchautoren immer amerikanische Wertvorstellungen in die einzelnen Geschichten eingebaut haben. Dagegen habe ich nichts einzuwenden und finde das auch okay.
  • Matze schrieb am 11.10.2003, 00.00 Uhr:
    Was soll ich sagen, BONANZA war und ist eine der besten Western Serien. Es wurde weniger der typische Wilde Westen vermittelt. Die Probleme der einzelnen Darsteller standen meistens im Vordergrund. Das macht die Serie gegenüber anderen Westernserien einzigartig. Ansonsten kann ich mich den anderen Kommentaren nur anschliessen.
    (Die Kommentare dafür zu missbrauchen die eigene anti-amerikanische Denkweise zu verbreiten halte ich jedoch für völlig unangebracht. Hier scheint wohl das Interesse weniger an der Serie zu liegen; siehe ein Kommentar vom 12.08.2003)
  • Claus schrieb am 12.08.2003, 00.00 Uhr:
    Wie keine andere US-Serie offenbart BONANZA die bigotte Denkweise der Amerikaner. Hier herrschen noch Law & Order, alles auf der Basis von Auge um Auge. Wenn einer der Cartwright jemanden erschossen hat, hat er natürlich in Notwehr in Notwehr gehandelt. Natürlich versucht der restliche Cartwright Clan den unschuldigen Deliquenten zu befreien. Und natürlich sind die Cartwrights immer im Recht wie im richtigen Leben immer die Amerikaner im recht sind).
    Interessant an der Serie war auch daß, wenn sich einer Cartwrights einmal in Frau verliebt hat und sie dann heiraten will, am Ende ihr fruchtbares Lebens durch eine meuchelnde Hand ausgelöscht wird. Wahrscheinlich ist auf der Ponderosa kein Platz für eine Frau (aus diesen Grund hatten sie wohl auch irgendwann einmal einen chinesischen Koch).
  • Kas schrieb am 14.05.2003, 00.00 Uhr:
    Adam Cartwright sah echt toll aus!
    (Leider stand ich in meiner Familie alleine mit dieser Meinung dar!)
  • Steffi schrieb am 04.04.2003, 00.00 Uhr:
    Super! Kabel1 wiederholt die Serie - leider aber nur 38 Folgen!!
    Immerhin besser als gar nichts! Wer mitdiskutieren will, es gibt bei Yahoo ne Interessengroup, schaut doch mal vorbei:
    http://de.groups.yahoo.com/group/Ponderosaranch/?yguid=109627200
    Liebe Grüße Steffi
  • Kathrin schrieb am 15.09.2002, 00.00 Uhr:
    Ich habe Bonanza durch ein paar alte Bücher meiner Eltern kennengelernt und war sehr glücklich, als die Serie wieder auf Kabel 1 lief. Ich liebe diese Serie! Hoffendlich läuft sie bald noch mal (nicht nur auf Premiere )!!
  • Ulrich Schroeder schrieb am 20.04.2002, 00.00 Uhr:
    Das Geheimnis ihres Erfolges, die Verbindung einer Wildwesthandlung mit dem Szenarium einer Familienserie, begeisterte die amerikanischen ZuschauerInnen schon Ende der fünfziger, bis hinein in die siebziger Jahre.
    Gespannt lauschten meine Familie und ich der unverkennbaren Titelmelodie, während zu Beginn der Serie eine Landkarte von Nevada eingeblendet wurde.
    Zielsicher konnte der Zuschauer die Lage der Ponderosa – Ranch ausmachen, die für den zentralen Punkt von Familienglück, der Verteidigung der Besitzansprüche, und der zahlrei-chen Abenteuer, die mit lehrreichen, dramatischen, emotionalen und spannenden Elementen rund um die Familie Cartwright stand.
    Ähnlich dem Vorhang einer Theaterbühne, verbrannte die Karte zu Beginn einer neuen Folge, und lüftete dem Zuschauer ein neues Abenteuer von: Bonanza.
    Mittlerweile legendär ist die frauenlose Familie von Witwer Ben Cartwright (Lorne Greene) und seinen Söhnen Adam (Pernell Roberts), Joseph ‚Little Joe‘ (Michael Landon) und Eric, genannt ‚Hoss‘ (Dan Blocker).
    Über vierzehn Jahre lang, und in über achtzig Länder, konnte man mitverfolgen, wie Ben seinen Söhnen ein beschütztes Zuhause mit Klugheit, Stärke, Gerechtigkeit aber auch einer gewissen Gutmüdigkeit, ermöglichte.
    So wurde Vater Ben nicht nur für die zeitweise unsicher wirkenden Söhne zum erfahrenen und autoritär anerkannten Vorbild, sondern auch für die vielen FernsehzuschauerInnen, die in Ben auch die ideale Rolle für eine vaterlose Familie sahen.
    Eine Wunschvorstellung also, die besonders in den unruhigen sechziger Jahren die ZuschauerInnen beschäftigte, und das Verlangen nach befreiender Wirkung schürte. An der Aktualität dieses Verlangens, wird sich aber auch heutzutage nichts verändert haben.
    Neben Ben wurde ‚Hoss‘ Cartwright zu einer zentralen Figur der Bonanza - Serie.
    Während Adam eher ernst, sein Bruder ‚Little Joe‘ eher wild, aber auch taktvoll gegenüber Frauen war, wirkte ‚Hoss‘ in den ersten Folgen eher ungeschickt. Die Anteilnahme der Zuschauer an seinem Schicksal, ließen hin aber anschließend als vertrauensseligen und Komik ausstrahlenden Cowboy erscheinen.
    Durch seine imposante Körpergröße nahm er es getrost mit Ganoven auf, denen er nicht selten seine ‚Faust aufs Auge‘ drückte. Andererseits war er sanft, hilfsbereit und witzig. Man musste ihn einfach gerne haben.
    Nachdem der Darsteller des ‚Hoss‘ 1972 verstarb, verringerte sich das Interesse an der populären Serie zunehmend. Schon 1973 wurde Bonanza von der NBC einstellt. In Europa wurden die Wiederholungen der Westernserie aber noch lange Jahre danach ausgestrahlt.
    Bonanza zeigt, neben den anderen damaligen Serien (z.B. ‚The High Chaparral‘, 1967 u.a.), wie wertvoll solche liebevoll inszenierten Kultserien, gegenüber den schnelllebigen und teilweise kühlen Produktionen von heute, sind.
    Wer es nostalgisch mag, sollte mögliche Wiederholungen der Serie Bonanza nicht
    verpassen ...