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Durch einen Tip gelingt es der Polizei, ein illegales Waffengeschäft, bei dem es um eine große Ladung russischer Kalaschnikows geht, auffliegen zu lassen und die Gangster zu verhaften. Bosinsky, der Anführer der Bande, fährt auf der Flucht mit dem Wagen gegen eine Mauer und stirbt. Stübner, der Informant der Kommissare Kehler und Eschenbach, wird wenig später in seiner Wohnung erschossen. Bei der Suche nach seinem Mörder verdächtigen die Beamten zunächst Karel Bosinsky, den älteren Bruder des bei der Polizeiaktion ums Leben gekommenen Gangsters und vermutlich der eigentliche Chef des Waffenrings. Aber es gibt noch einen zweiten Verdächtigen: den Neonazi Prolla, der von einem Zeugen in der fraglichen Nacht in der Nähe des Tatorts gesehen wurde. Mit Hilfe von Oberstaatsanwalt Lotze erwirken Kehler und Eschenbach eine Hausdurchsuchung bei Prolla. Prompt werden die Beamten fündig: Unter den Holzdielen im Erdgeschoß des Hauses finden sich russische Waffen. Prolla wird verhaftet und von der Staatsanwältin Dr. Karin Kerstin in die Zange genommen. Er gibt schließlich zu, mit Bosinsky in der Tatnacht zu Stübner gefahren zu sein. Als er erfahren habe, was Bosinsky vorhatte, sei er aus der Sache ausgestiegen. Kehler und Eschenbach arbeiten weiter daran, Bosinsky zu überführen. Als auf der Tatwaffe, einer P-38, der Abdruck von Bosinskys Handballen gefunden wird, zieht sich die Schlinge zu. Bosinsky wird wegen Mordes an Stübner verhaftet und vor Gericht gestellt. Aber der Angeklagte hat einen Anwalt, der mit allen Wassern gewaschen ist. Bei der Verhandlung gibt es für die Staatsanwälte eine böse Überraschung nach der anderen...
(RTLplus)