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Bernd Landau wird von einem Kollegen in seiner Wohnung erstochen aufgefunden. Offenbar hatte sich Landau noch erfolglos mit einem Bügeleisen gegen den Täter gewehrt. Landau arbeitete bis vor zwei Monaten in einem Sanierungsunternehmen und beschäftigte sich nebenbei damit, die Sicherheitsmängel in der Firma aufzulisten. Auffallend war, dass Landau in letzter Zeit einige teure Anschaffungen gemacht, die kaum von seinem Gehalt als Arbeiter zu bezahlen war. Die Befragung der Kollegen gestaltet sich schwierig: Möllner, der Chef des Sanierungsunternehmens behauptet, Landau seit seiner Kündigung nicht mehr gesehen zu haben, was sich als Lüge herausstellt. Der Verdacht liegt nahe, dass Möllner von Landau erpresst wurde. Da in den Reihen der Angestellten weiterhin beharrlich geschwiegen wird, heuert Bonhoff undercover im Betrieb als Arbeiter an und wird dort eingesetzt, wo zuletzt auch Landau arbeitete. Vor Ort wird deutlich, dass Landaus Kollege Hockel mehr wissen muss, als er der Polizei bislang sagte. Kampen, ein neuer Kollege, lässt durchblicken, dass Möllner, der Chef des Unternehmens sich nichts gefallen lässt. Kampens Aussage erscheint jedoch in einem ganz neuen Licht, als Bonhoff auf dessen Schulter einen frische Bügeleisenabdruck entdeckt. Um jedoch das Motiv für den Mord erkennen und Kampen überführen zu können, müssen die Ermittler nicht nur im Dreck, sondern auch in der Vergangenheit wühlen.
(RTLplus)