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Erdäpfel, Paradeiser und Kukuruz galten zu Kaisers Zeiten als Schweinefutter und kamen nicht auf den Tisch. Fleisch war die begehrenswerteste Speise und für die Armen auch die absolut unbezahlbar. Wien hatte damals den Ruf einer Rindfleischmetropole. Das Umland und die Ebenen Ungarns versorgten die Kaiserstadt reichlich mit Ochsenfleisch. Joseph II. liebte sein tägliches Würstel und sein Bier.
(ORF)