Lindenstraße

Gerade erst aus der Klinik entlassen, wird Berta von ihrer Mutter Lydia mit Vorwürfen überhäuft. Doch Berta wehrt ab, mit Hilfe einer Therapie will sie ihren eigenen Weg finden. Trotzdem kann Lydia einfach nicht loslassen. Nachmittags will sie ihre Tochter nochmals besuchen, aber die ist gar nicht zu Hause. Scholz weiß auch nicht, wo sie abgeblieben ist und prompt muss er eine Predigt über sich ergehen lassen. Dabei ist Berta bei Amélie, um sich auszusprechen. Die Freundin rät ihr, sich jetzt ganz auf sich selbst zu konzentrieren. Valerie kennt kein anderes Thema als Holger, Holger und nochmals Holger. Ihrem enttäuschten Vater eröffnet sie, dass sie nicht wieder nach Mataró zurückkehren wird. Stattdessen will sie sich in München eine Stelle als Steuerfachgehilfin suchen. Abends dreht sich bei den Zenkers mal wieder alles um Iffi und Momo. Gabi würde es gern sehen, wenn die beiden zu ihnen in die Wohnung ziehen würden. Auch Eva und Kurt zerbrechen sich den Kopf über die Zukunft von Momo und Iffi. Eva will nicht, dass die beiden zusammen wohnen. Mit seiner Anspielung auf Evas Oma-Alter gießt Kurt nur noch mehr Öl ins Feuer. Jetzt holt auch Eva zu einem verletzenden Schlag aus: Sie habe schließlich selbst erlebt, wie schwer es sei, ein Kind in finanzieller Unsicherheit großzuziehen, weil der Mann nichts habe und nichts könne. Im Treppenhaus trifft Eva Andy und legt ihm ans Herz, endlich seine Medikamente bei ihr abzuholen. Nach der Sprechstunde erscheint er in der Praxis. Eva schließt vorsorglich die Tür und Andy versteht das als Aufforderung. Tatsächlich geht Eva auf seine Annäherungsversuche ein.