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Ralph Giordano hat nie aufgegeben, vor Rassismus und rechter Gewalt zu warnen - als Fernsehjournalist und als Schriftsteller. Geboren wird "Ralle", wie er als Junge genannt wird, in Hamburg, 1924. Seine Mutter ist deutsche Jüdin, der Vater Sizilianer. Als Schüler gerät Giordano in die Hände der Gestapo. Sein Lehrer denunziert ihn vor der Klasse als "Halbjuden". 1940 wird er von der Schule verwiesen. Ausgebombt und von Nachbarn verraten, muss der 17Jährige mit der Familie untertauchen.
(Phoenix)
Länge: ca. 15 min.