Folgeninhalt
Sein Leinwanddebüt war gleich der große Durchbruch: Für seine Rolle in Sönke Wortmanns Kinokomödie "Kleine Haie" (1991) wurde Kai Wiesinger mit dem Bayerischen Filmpreis belohnt. Auch bei weiteren Kassenschlagern der 90er Jahre wie den Beziehungskomödien "Der bewegte Mann" oder "Stadtgespräch" war Wiesinger mit von der Partie. Doch auf heitere Rollen lässt sich der gebürtige Hannoveraner nicht reduzieren. Großen Erfolg feierte er 1997 mit "Comedian Harmonists", einer Verfilmung über das legendäre Berliner Vokal-Ensemble von Joseph Vilsmaier. Überzeugen konnte Kai Wiesinger auch als Anwalt von Josef Mengele in dem Gerichtsdrama "Nichts als die Wahrheit" oder in Kaurismäkis "Sehnsucht nach Jack". Auch für hochkarätige TV-Produktionen engagiert man ihn gerne: Ob "Die Gustoff", "Dresden" oder "Durch Himmel und Hölle". Bisweilen wechselt Wiesinger auch die Kameraseite: Er drehte bereits mehrere Dokumentarfilme. Am Montag, den 20. Mai, ist Kai Wiesinger wieder in einem ZDF-Film zu sehen: In dem Familiendrama "Der Tote im Eis".
(ZDF)