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140

Monitor

D, 1965–

Monitor
WDR/Ben Knabe
  • 140 Fans
  • Serienwertung4 63724.00von 6 Stimmeneigene: –
690

Folge 690

Folgeninhalt
- Teurer Strom: wie Netzbetreiber bei Stromkunden abkassieren
Für viele Stromverbraucher sind die neuen Stromrechnungen ein Schock. Dabei zahlen sie fast ein Viertel des Strompreises gar nicht für Strom, sondern für die sogenannten Netzentgelte. Die bekommen die Netzbetreiber dafür, dass sie die Netze bauen, instand halten und den Strom in die Haushalte transportieren. Für die Monopolisten ein sicheres und sehr lukratives Geschäft. Recherchen von "Monitor" zeigen, dass deren Gewinne deutlich höher sind als gesetzlich festgelegt. Die Rechnung zahlen die Verbraucher. Hunderte Millionen Euro dürften sie Jahr für Jahr zu viel bezahlen.

- Der große Atom-Deal: am Ende zahlt der Steuerzahler
Wer bezahlt am Ende für die Endlagerung des Atommülls? Seit letzter Woche steht so gut wie fest: Mit 23,3 Mrd. Euro sollen die Atomkonzerne für die Zwischen- und Endlagerung in die Pflicht genommen werden. Ein Deal, der den Steuerzahler Milliarden kosten könnte, denn sollten die Kosten steigen, müsste der Staat einspringen. Dabei ist das Atomgesetz eindeutig: Diejenigen, die den Atommüll verursachen, müssen auch für die Entsorgung bezahlen.

- Flüchtlingsdramen: wie Europas Flüchtlingspolitik Familien auseinander reißt
Kinder, die von ihren Familien getrennt werden und Eltern, die nicht wissen, ob sie ihre Kinder jemals wiedersehen. Dies ist das Resultat der europäischen Flüchtlingspolitik, selbst da, wo es einen rechtlichen Anspruch auf Familienzusammenführung gibt. Aber gerade in Griechenland, wo Zehntausende gestrandet sind, werden die wenigsten Flüchtlinge überhaupt registriert, Asylanträge kaum bearbeitet. "Monitor" war in Griechenland und Deutschland unterwegs und zeigt das Leid von Familien, die sich nach nichts mehr sehnen, als endlich wieder zusammen zu kommen.

- AfD-Programm: national unsozial Bei den Landtagswahlen im März haben viele Geringverdiener und Arbeitslose die AfD gewählt. Prompt riefen Parteivordere die AfD zur "Partei der kleinen Leute aus". Im neuen Programm findet sich davon allerdings wenig: Vorhaben wie die Abschaffung der Erbschaftssteuer oder die Wiedereinführung des Steuer- und Bankgeheimnisses würden eher Besserverdienenden zu Gute kommen. Deshalb will der rechte Parteiflügel die "soziale Frage" in Deutschland nun umdefinieren: Es gehe nicht mehr um die Verteilung zwischen arm und reich, sondern zwischen "innen und außen" - also deutsch und nicht-deutsch.
(ARD)
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Deutsche TV-Premiere: Do, 12.05.2016, Das Erste
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