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Entsetzt blickt Hauptkommissar Kress auf den vor ihm liegenden Toten. Er kennt ihn, denn der mit einem Messerstich in seiner Gartenlaube ermordete Rudolf Falter war einmal ein Kollege. Bei der Kriminalpolizei war er zuständig für schwere Raubdelikte. Zwar ein sehr tüchtiger Beamter, wie sich Leo Kress erinnert, aber sein unerklärlicher außerdienstlicher Hang zur kriminellen Szene kostete ihn schließlich die Laufbahn - und jetzt das Leben? 2000 Mark, die Falter beim Pokern gewonnen hatte, und die er nach Aussagen eines Zeugens bei sich trug, sind spurlos verschwunden. Es gibt aber auch Anhaltspunkte, dass die Tat möglicherweise kein Raubmord war. Kress dehnt deshalb die Ermittlungen weiter aus. Selbst vor Falters Sohn Jonas, auch ein Kriminalbeamter, macht er nicht halt. Gegen dessen aus Russland stammende Ehefrau Ludmilla ordnet der Hauptkommissar sogar eine lückenlose Observierung an.
(ZDF)