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34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
24

Folge 24 (2017/2018)

Folgeninhalt
Leidenschaft und Drama: Der Fußballfilm "Spielmacher":
Ivo (Frederick Lau) träumte einst von einer großen Fußballerkarriere. Doch es ist anders gekommen. Mittlerweile ist er vorbestraft und längst kein "Spielmacher" mehr. Als er den hochtalentierten Nachwuchskicker Lukas (Mateo Wansing Lorrio) kennenlernt, unterstützt er ihn auf seinem Weg zum Profifußballer. Auch die Liebe zu Lukas' Mutter Vera (Antje Traue) gibt ihm Hoffnung auf einen Neuanfang. Da holt ihn seine kriminelle Vergangenheit ein. Der charismatische Dejan (Oliver Masucci) verwickelt ihn immer weiter in illegale Machenschaften und will auch Lukas in seine Pläne hineinziehen. Um den Jungen davor zu bewahren, auf die schiefe Bahn zu geraten, setzt Ivo alles auf eine Karte. Westart über einen Film, der die mitreißenden und die dunklen Seiten des Fußballs zeigt. Gedreht wurde überwiegend im Ruhrgebiet – dort "wo das Herz des Fußballs schlägt", wie Regisseur Timon Modersohn findet. Der "Spielmacher" kommt am 12. April in die Kinos.

Der Schauspieler Frederick Lau bei Westart zu Gast:
Er war gerade mal neun, als er sich erfolgreich für seine erste Filmrolle bewarb. Mit 18 spielte er den verstörenden Außenseiter Tim in der Literaturverfilmung "Die Welle" und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als bester Nebendarsteller. Heute ist Frederick Lau 28 und einer der bekanntesten deutschen Schauspieler mit zahlreichen Preisen im Regal: unter anderem für den Fernsehfilm "Neue Vahr Süd", das rasante Berlin-Movie "Victoria", die TV-Serie "4 Blocks" und "Simpel", die komisch-anrührende Geschichte zweier ungleicher Brüder. "Ich bin Skeptiker", sagt Frederick Lau, der seine Stirn oft und gern in Falten legt, "ich interessiere mich einfach für alles um mich herum". In seinem neuen Film spielt er den vorbestraften Ex-Fußballer Ivo, der seinen Traum von der Profi-Karriere begraben musste. Was er selbst von Karrieren hält, erzählt Frederick Lau bei Westart.

Der Gipfelstürmer: Gautier Capuçon und seine neue CD "Intuition":
Ein Mann, sein Cello und der Berg: Der französische Musiker Gautier Capuçon hat sich einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Für das Video zu seinem neuen Album "Intuition" ist er mit seinem Cello auf einen 3000 Meter Gipfel in den Walliser Alpen gestiegen und hat Camille Saint-Saëns' "Der Schwan" gespielt. Das Stück hat für ihn eine besondere Bedeutung. Es war das erste Werk, das er öffentlich aufgeführt hat. Auch die anderen 14 Stücke seiner neuen CD hat er danach ausgewählt, dass sie in seinem Leben eine herausragende Rolle spielten. "Intuition" ist eine Autobiographie ohne Worte. Westart über einen jungen Vollblutmusiker, der große Konzerte ebenso liebt wie die Kammermusik. Zurzeit ist Gautier Capuçon auf Tournee. In Nordrhein-Westfalen gastiert er am 9. April in Düsseldorf, am 17. April in Bielefeld.

Sexismus in der Kunst: Wie viel Nacktheit ist erlaubt?
Was darf die Kunst in Zeiten von #MeToo? In New York wurde Ende letzten Jahres über den französischen Künstler Balthus und sein Bild "Thérèse träumend" gestritten. Trotz Online-Petition entschied sich die Leitung des Metropolitan Museum of Art gegen eine Verbannung. Anders als die Manchester Art Gallery. Dort wurde das Bild "Hylas und die Nymphen" vom britischen Maler John William Waterhouse abgehängt – "vorläufig", wie es aus der Chefetage heißt. Auch ein Selbstporträt von Chuck Close musste von der Wand der Universität Seattle verschwinden, weil dem amerikanischen Fotorealisten sexueller Missbrauch vorgeworfen wird. Wie reagieren Künstler und Ausstellungsmacher auf die #MeToo-Debatte? Welche Rolle spielt Nacktheit in der Kunst? Darüber hat Westart u. a. mit Felix Krämer, dem Direktor des Museums Kunstpalast in Düsseldorf, gesprochen. In seinem Haus sind in der aktuellen Ausstellung "Black & White" auch zwei Werke von Chuck Close zu sehen. Und wir haben junge feministische Künstlerinnen getroffen, die sich intensiv mit dem Thema Sexismus in der Kunstwelt auseinandersetzen.

Der Animateur: Christian Falsnaes' Ausstellung in Krefeld:
Der Titel ist Programm: "Force" heißt die aktuelle Ausstellung im Krefelder Kaiser-Wilhelm-Museum. "Force" bedeutet Macht, Kraft und Gewalt. Genau damit spielt der dänische Aktionskünstler Christian Falsnaes. Er bedrängt und umschmeichelt sein Publikum, animiert und fordert es zum Mitmachen auf. Die Objekte der Ausstellung sind auf acht Räume verteilt. Um den Raum "Force" betreten zu können, müssen die Besucher einen schwarzen Overall anziehen, der auch das Gesicht bedeckt und sie vorübergehend ihrer Identität beraubt. Die Arbeit "Available" gibt ihnen die Möglichkeit, direkt mit dem Künstler in Kontakt zu treten. Er gibt ihnen per Telefon Anweisungen für eine Performance, die sie vor Ort umsetzen können. Westart hat ausprobiert, wie das Experimentieren mit der Kunst funktioniert. Die Ausstellung ist bis zum 24. Juni 2018 geöffnet.

Das Geheimnis glücklicher Paare: der Film "Die Nacht der Nächte":
Wie haben die das bloß geschafft? Vier Paare aus Indien, Japan, den USA und dem Ruhrgebiet, die seit mehr als fünf Jahrzehnten zusammen sind – das sind die Helden des außergewöhnlichen Dokumentarfilms "Die Nacht der Nächte". Die Schwestern Yasemin und Nesrin Şamdereli, 2011 bekannt geworden mit ihrer Tragikomödie "Almanya – Willkommen in Deutschland", haben sie porträtiert. Überraschend offen erzählen sie vor der Kamera von Liebe und Partnerschaft, Sex und Moral, Familie und Kindern. Der Film gibt berührende Einblicke in das Privatleben von acht Menschen, die Krisen und Konflikte überstanden haben und sich auch nach über 50 Jahren an die erste gemeinsam verbrachte Nacht erinnern können. Die "Nacht der Nächte" ist gerade in den Kinos angelaufen.

Das frisierte Gehirn: Miriam Meckel über die Gefahren des Brainhacking
Selbstfahrende Autos, intelligente Kühlschränke, autonome Roboter: So könnte schon bald unsere Zukunft aussehen. Der technologische Fortschritt macht's möglich. Noch ganz andere Perspektiven bietet er, wenn wir ihn nutzen, uns selbst zu verbessern, genauer gesagt: unser Gehirn. Wie wäre es, wenn wir seine Rechenleistung erhöhten? Schnittstellen einbauten und Chips implantierten? Genau daran wird intensiv geforscht. "Brainhacking" heißt das Verfahren, unser Gehirn zu tunen und auf Höchstleistung zu trimmen. Mit welchen Folgen für uns und für die Gesellschaft? Das fragt die Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel. Über ihre Reise durch die schöne neue Welt des Brainhacking hat sie ein Buch geschrieben mit dem kämpferischen Titel "Mein Kopf gehört mir".
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 09.04.2018, WDR
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