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Über Geschmack kann man streiten. Über Musik noch viel mehr. Und über Andreas Gabalier erst recht. Seine Fans halten ihn für eine Art Alpenelvis. Seine Gegner für einen heimattümelnden Rechtsaussen mit einer politischen Mission. Fakt ist: Gabalier sorgt für ausverkaufte Stadien, mittlerweile auch in Deutschland. Erst im Sommer hat er vor 75.000 Menschen in München gespielt. Seine Konzerte sind Megapartys mit einem sehr einheitlichen Dresscode: Sogar die städtische Jugend und die Norddeutschen kommen in Dirndl und Lederhose. Und alle trällern mit, wenn Gabalier über Liebe, Tod und Heimat singt. Warum sind Tracht und volkstümliche Reime plötzlich unter den Jungen so populär? Am Schauplatz-Reporter Alfred Schwarzenberger hat sich das Phänomen Andreas Gabalier angesehen. Er hat mit Fans gesprochen, mit Kritikern und natürlich mit Andreas Gabalier selbst.
(ORF)