Folgeninhalt
Männer denken ständig nur an Sex, können nicht über ihre Gefühle reden und weinen nie - so zumindest lauten die gängigen Klischees. Doch wie ist es tatsächlich um Männer, ihre inneren Konflikte und ihre Gesundheit - sowohl physischer als auch psychischer Art - bestellt? Warum ist die durchschnittliche Alterserwartung bei Männern, im Vergleich zu Frauen, um etwa 5 Jahre verkürzt? Zwar wird von Männern ein risikoreicherer Lebensstil bezüglich des Rauchens, des Alkoholkonsums und ungesunder Ernährung erwartet, jedoch tut sich mittlerweile ebenso die Vermutung auf, dass gesundheitliche Belange und die Relevanz von Vorsorge einfach nicht ansprechend genug für das männliche Geschlecht kommuniziert werden. Woran kann verminderte Lust an der Sexualität liegen und wie sollte man damit umgehen? Kommen Männer tatsächlich auch in die Wechseljahre? Wandeln sich die optischen Ansprüche an Männer und hängt dies damit zusammen, dass mittlerweile auch immer mehr Männer magersüchtig werden und mit Schönheitsoperationen nachhelfen? Wie kann man sich als Mann auch im Alter glücklich und fit halten? Und was bedeutet überhaupt "Männlichkeit"? Diese und weitere Fragen werden im Zuge des Themenabends "Männergesundheit" unter der Gesprächsleitung von Internist Prof. Siegfried Meryn im kontroversen Gespräch zwischen Prof.in Dr.in Alexandra Kautzky-Willer, Professorin für Gendermedizin an der MedUni Wien, Univ.-Prof. Dr. Shahrokh F. Shariat, Leiter der Universitätsklinik für Urologie der an MedUni Wien/AKH Wien und Priv.-Doz. Dr. Markus Margreiter Facharzt für Urologie und Andrologie geklärt. (Gesundes Gespräch 2018)
(ORF)