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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 13 (2018/2019)

Folgeninhalt
ARD-Themenwoche "Ist das gerecht?" – Warum sich viele Hessen vom Abstieg bedroht fühlen
Bei der Frage "Wie beurteilen Sie Ihre eigene gegenwärtige finanzielle Situation?" für das Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands kreuzten in Hessen 72 Prozent "gut" oder "sehr gut" an. Auch die Konjunktur läuft gut: die Wirtschaft brummt, die Arbeitslosigkeit ist auf einem neuen Tiefstand angekommen und die Zahl der Milliardäre nimmt stetig zu. Nicht nur den Superreichen geht es gut, auch die Mehrheit der Deutschen ist laut Vermögensbarometer zufrieden mit ihrer finanziellen Situation. Trotzdem fühlen sich hierzulande viele Menschen vom Abstieg bedroht, und das zu recht. Denn genauer betrachtet profitiert vom wachsenden Wohlstand nur ein Teil der Bevölkerung, der andere lebt in zunehmend prekären Verhältnissen. Auch das wird durch Zahlen belegt. Müsste die Bekämpfung der sozialen Ungleichheit nicht das gesellschaftliche Thema der Stunde sein und ganz oben auf der Agenda aller politischen Parteien stehen? Warum die soziale Ungleichheit die wahre Mutter aller Probleme ist und warum sich die Politik trotzdem nicht an sie heranwagt – darüber hat "hauptsache kultur" mit der Darmstädter Soziologin Cornelia Koppetsch gesprochen.
Bericht: David Gern

Kassel vor dem Zweiten Krieg – Wie die letzten Jahre vor der Zerstörung aussahen
Wie sah das Leben im alten Kassel aus? In dem Kassel, das es seit 75 Jahren nicht mehr gibt. Wo sind noch Spuren aus dieser Zeit zu finden und was können sie uns heute sagen? Das will der Bildband "Leben im Alten Kassel" zeigen: Den Alltag der 1930er Jahre bis 1943. Die Fotos zeigen die Frisurenmode, die weg vom frechen Bubikopf und hin zu längeren Haaren, Wellen und Zöpfen ging. Der Autoverkehr nahm erheblich zu. Sie zeigen aber auch, wie Handwerkerinnungen und Sportvereine "gleichgeschaltet" wurden. Ein Orthopädiebetrieb wird zum Rüstungs-Zulieferer, ein Schuhgeschäft schließt, weil die jüdische Familie verhaftet und ermordet wurde. Die Großbetriebe um Kassel wie Henschel werden Teil der Kriegswirtschaft. Und die Quittung für den von Hitlerdeutschland begonnenen Krieg waren Flächenbombardements, die viele Tausend Menschenleben und eine der schönsten deutschen Fachwerkstädte auslöschte. "hauptsache kultur" besucht Historiker Stephan Franke vom Stadtarchiv Kassel und geht mit ihm durch die Stadt, auf der Suche nach dem Kassel vor der Zerstörung.
Bericht: Arne Kapitza

Stephan Franke, "Leben im alten Kassel, Wartberg Verlag 2018 Kabarett aus dem Stegreif – Wie Thomas Kreimeyer sein Publikum mit wenigen Stichworten den ganzen Abend unterhält
Er ist ein sich unterhaltender Unterhalter: der Wiesbadener Kabarettist Thomas Kreimeyer. Flexibel, wortgewandt und empathisch. Seine Requisiten sind ein roter Stuhl und eine Eieruhr. Er unterhält sich einfach mit seinem Publikum - aus dem Stegreif - bis die Uhr klingelt. "Kabarett - der rote Stuhl" nennt sich sein witziges Bühnen-Programm, mit dem er regelmäßig im Wiesbadener Staatstheater auftritt. Aber wie macht man "Steh-Greif-Kabarett" wie er es nennt, Kabarett aus dem Stegreif? "hauptsache kultur" besucht Thomas Kreimeyer bei einem Auftritt und auch beim Training mit Tirsa, seiner vierbeinigen Sparringspartnerin, mit der er ganz wortlos übt, zu kommunizieren.
Bericht: Dorothee Ott
Termine: Thomas Kreimeyer: "Kabarett – der rote Stuhl": http://www.kabarett-der-rote-stuhl.de/termine.html); Nächste Aufführungen in Hessen: 23.11. um 20.30 Uhr in Lorsch, ; 27.11. um 20.00 Uhr in Wiesbaden 15.12. um 20.00 Uhr in Wiesbaden.

Volker Kriegel – Der Weltgitarrist, der aus Hessen kam
Der Mitbegründer des Jazzrock kommt aus Hessen: Volker Kriegel. Außerdem ist er Erfinder gezeichneter Helden wie "Olaf der Elch". Vor 75 Jahren wurde er geboren. Das Caricatura-Museum zeigt sein zeichnerisches Werk, und die hr-Big Band spielt seine Stücke. Der 2003 gestorbene Kriegel kam in Darmstadt zur Welt und wuchs in Wiesbaden auf. Als 13-jähriger brachte er sich selbst das Gitarrenspielen bei, und nach seinen ersten Konzerten im Frankfurter Jazzkeller wurde er bald auf die Jazzfestivals in aller Welt eingeladen und spielte mit internationalen Stars zusammen. Kriegel war fleißig und akribisch, er hat ständig neue Melodien und Bildergeschichten erfunden, war aber nie auftrumpfend, sondern heiter-ironisch. Er war, wie der Name einer seiner gezeichneten Figuren und einer seiner Bands heiß: ein "mild maniac", ein milder Wilder. Die hr-Bigband spielt am 22. und 23. November als Hommage an den Weltgitarristen aus Hessen zwei Konzerte mit Stücken von Volker Kriegel. "hauptsache kultur" macht auf die Bücher und die CDs von Volker Kriegel neugierig und sprach dazu mit dem Gitarristen der Big Band, Martin Scales, mit Lea Willimann von der Caricatura und mit seiner Witwe Eva Kriegel.
Bericht: Arne Kapitza
(hr-fernsehen)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 15.11.2018, hr-Fernsehen
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